Rosberg: "Monza sollte besser laufen"
Getriebeschaden, vorzeitiges Ende in Q1 und Platz elf - Spa war für Nico Rosberg keine Reise wert, in Monza soll alles besser werden
(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg erlebte in Spa-Francorchamps ein Wochenende zum vergessen. Weder im Training noch im Rennen hatte der Deutsche Glück. Immerhin gelang es ihm, vom Ende des Feldes noch bis auf Platz elf nach vorne zu fahren. Das war es dann aber auch schon. "Platz elf ist fast der schlechteste Platz - dafür gibt es noch nicht einmal ein Punkt", beschwert er sich.

© xpbimages.com
In Belgien lief es für Mercedes und Nico Rosberg nicht besonders gut
"Es war ein totales Durcheinander. Bei mir fing es schon am Samstag mit dem Getriebeschaden an. Ich hatte vor dem Qualifying nur zwei Runden im Trockenen. Ich musste Michaels Setup fahren. Das hat bei mir nicht so gut funktioniert. Im Qualifying selbst hatte ich nur fünf Runden. Das war zu wenig Zeit", bedauert er. "Im Großen und Ganzen waren wir auch etwas zu langsam. Die Kombination aus diesen beiden Dingen hat dann zur Folge gehabt, dass ich auf einmal 18. in der Startaufstellung war."
"Dann musste ich weitere fünf Positionen nach hinten wegen dem Getriebeschaden. Da kam einfach alles zusammen. Ich bin fast als Letzter gestartet. Am Start gab es eine riesige Karambolage. Ich habe nur gesehen, wie ein Ferrari flog", berichtet Rosberg. "Schön ist, dass Monza bereits in sieben Tagen ist. Da kann ich Spa vergessen und wieder attackieren. Da sollte es für uns besser laufen."
Nico Rosberg nach dem Belgien-GP
Zudem ist der Mercedes-Pilot überzeugt, dass die laufende Formel-1-Saison gute Unterhaltung bietet: "Es kann keiner mehr sagen, dass in der Formel 1 nicht überholt wird. Es wurde links und rechts und oben und unten überholt. Es war ein spannendes Rennen, auch für die Meisterschaft - sie ist wieder offen. Da kann noch viel passieren", so Rosberg.

