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Rollendes Museum in Austin
Der Historic Grand Prix wird auf dem Circuit of the Americas gastieren - Herrenfahrer mit Boldien aus den sechziger, siebziger und achtziger Jahren am Start
(Motorsport-Total.com) - Das Rahmenprogramm für die Formel-1-Premiere in Austin nimmt Gestalt an. Wie der Veranstalter am Freitag bekanntgab, wird ein Lauf zum Historic Grand Prix auf dem Circuit of the Americas ausgetragen. Auf die Strecke gehen werden nach dem Drei-Liter-Motorenreglement konstruierte Fahrzeuge, wie sie von 1966 bis 1983 auf den Rennpisten zu sehen waren. Pilotiert werden die teuren Boliden von ihren Besitzern. Es ist das erste offiziell bestätigte Rahmenrennen.

© GPP/xpb.cc
Historische Rennwagen wie der Fittipaldi-Lotus sollen Fans faszinieren
Der Renndirektor erklärt das Konzept der nordamerikanischen Serie: "Die Autos stehen für die Goldene Ära der Formel 1, als dramatische Action auf der Strecke und große Persönlichkeiten ein weltweites Publikum erschlossen", so James King, der den Historic Grand Prix als "Ehrerweisung an die tapferen Fahrer und innovativen Designer" vergangener Jahrzehnte betrachtet. An den Boliden schrauben teilweise die Mechaniker, die sie schon damals auf den Renneinsatz vorbereitet hatten.
Die Serie wird auf zahlreichen Rennstrecken in Nordamerika ausgetragen, darunter der Circuit Gilles Villeneuve und der Watkins Glen Raceway. Die Verantwortlichen in Austin sind froh, sich einreihen zu dürfen. "Ein großes Kompliment", findet Bruce Knox, Vizepräsident des Kurses. Bud Moeller unterstreicht: "Der Historic Grand Prix ist ein rollendes Museum. Zusammen mit den modernen Formel-1-Autos wird es neue und alte Fans faszinieren", meint der Herrenfahrer.

