• 12.03.2014 15:53

  • von Timo Pape

Ricciardo im Formel-1-Auto gegen einen Kampfjet

Daniel Ricciardo hat sich auf einem Flugfeld der Royal Australian Air Force ein Sprintrennen mit einem Kampfjet geliefert - und ist schwer beeindruckt

(Motorsport-Total.com) - Wenige Tage vor dem Saisonstart in seiner australischen Heimat hat Red-Bull-Neuling Daniel Ricciardo einen etwas anderen Arbeitstag erlebt. Auf einer regionalen Air-Force-Basis traf er sich mit Michael Keightley, Piloten eines F/A-18-Hornet-Kampfjets, um gemeinsam auf der Start- und Landebahn des Flugfelds davonzudüsen. So überholte das Flugzeug den Formel-1-Wagen schließlich - für den Rennfahrer ein eindrucksvolles Ereignis.

Titel-Bild zur News: Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo hatte das Vergnügen, sich mit einem Jet zu duellieren Zoom

"Das Verrückteste war, in meine Rückspiegel zu schauen und diesen Kampfjet hinter mir zu sehen. Ich bin eigentlich nur an andere Autos hinter mir gewöhnt", erinnert sich der 24-jährige Australier. "Es war irgendwie sehr surreal. Ich habe diese schiere Power des Jets gespürt, und als er dann über mich hinwegflog, habe ich nur gehofft, dass er mich nicht von der Strecke fegt. Verglichen damit wirkt das, was ich mache, fast schon mickrig."

Nun fiebert der Mann aus Perth aber seinem Debütrennen für Red Bull entgegen: "Ich kann es nicht mehr erwarten, jetzt endlich auf die Strecke zu gehen. Einen Heim-Grand-Prix zu haben, ist einfach umwerfend, und der Albert Park zählt auf jeden Fall zu meinen fünf Lieblingsstrecken." Bei all den technischen Schwierigkeiten, die Red Bull in der Vorbereitung hatte, wird der Saisonauftakt für Ricciardo voraussichtlich aber nicht ganz so verlaufen, wie er es sich vor ein paar Monaten noch erträumt haben dürfte.