• 06.04.2009 13:06

  • von Stefan Ziegler

Renault-Roadshow: Ab in die Wüste

Das französische Renault-Team schickt seine Roadshow-Mannschaft nach Dubai - Wüstenrennen, Beschleunigungsduelle und Superlative

(Motorsport-Total.com) - Kaum hat die Formel-1-Saison begonnen, nimmt Renault auch wieder das beliebte Roadshow-Programm auf, das alljährlich viele Fans und Freunde des Motorsports rund um den Globus begeistert. Nach Stationen in Indien und Brasilien stehen an diesem Wochenende einige Auftritte in Dubai an. Am Fuße des 818 Meter hohen und somit höchsten Gebäudes der Welt, dem Burj Dubai, werden Stammfahrer Nelson Piquet, Testpilot Romain Grosjean und Showfahrer Adam Khan ordentlich Gas geben.

Titel-Bild zur News: Nelson Piquet Jr.

Die Roadshows von Renault erfreuen sich seit jeher großer Beliebtheit bei den Fans

Das Trio während der vier Tage in Dubai verschiedene Demorunden drehen und dabei viele Zuschauer rund um die Megastadt in ihren Bann ziehen. Geplant sind unter anderem ein Wüstenrennen mit dem Vorjahresfahrzeug R28 sowie einige Beschleunigungsduelle am Burj Dubai und auf einer eigens errichteten, schwimmenden Plattform, die sich in der unmittelbaren Umgebung des Wolkenkratzers befindet.#w1#

"Dubai ist eine der großartigsten Städte der Welt und schlichtweg der ideale Ort, um eine Roadshow zu veranstalten", meinte Piquet. "Ich freue mich schon sehr darauf, Dubai zu besuchen und den Menschen dort die Aufregung der Formel 1 zu zeigen." Dem konnte sich Grosjean nur anschließen: "Ich mag Roadshows sehr und halte es für ein Privileg, einen Rennwagen unmittelbar vor den Fans zu bewegen."

"Ich liebe Dubai und freue mich immer sehr darüber, dorthin zu fahren. Unsere Vorhaben werden diese Roadshow zu etwas ganz Speziellem machen. So etwas hat dort noch niemand gesehen", hielt der Franzose fest. Besonders freuen darf sich Khan, der erst in diesem Jahr zum Renault-Fahrerkader gestoßen ist und ausschließlich für Demofahrten verantwortlich zeichnen wird.

In Dubai wird Khan seinen ersten Auftritt vor Show-Publikum absolvieren. "Ich bin schon sehr gespannt auf unsere Aktivitäten während unserer vier Tage in Dubai. Das ist ein neuer Markt für die Formel 1 und für die Fans wird es eine großartige Sache sein, einen Formel-1-Wagen live zu erleben und zu hören. Darum geht es bei einer Roadshow", so der britische Rennfahrer.