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  • 18.09.2008 17:56

  • von Roman Wittemeier

Renault beendete Test am Mittag

Bei Renault hat man sich auf Abstimmungsarbeiten am Vormittag beschränkt - Keine Runden am nassen Nachmittag

(Motorsport-Total.com) - Für Renault war der Donnerstag in Jerez nur ein halber Tag. Die Franzosen nutzten einzig den zwar wolkigen, aber zumindest trockenen Vormittag. Lucas di Grassi wartete nach der Mittagspause vergeblich auf weitere Runden, es blieb bei seinen 36 Umläufen. Der Brasilianer hatte allerdings mit seiner schnellsten Runde in 1:18.999 Minuten bereits ein gutes Signal gesetzt, denn es reichte heute für Rang drei. "Es war zwar heute kalt, aber die Streckenbedingungen waren vormittags sehr gut und ich hatte deutlich mehr Grip als gestern", sagte Di Grassi.

Titel-Bild zur News: Lucas di Grassi

Renault-Tester Lucas di Grassi steigerte sich im Vergleich zum Vortag enorm

Bei Renault stand erneut der Test von aerodynamischen Weiterentwicklungen auf dem Programm. So sind beim aktuellen R28 neuerdings die Flügelplatten an der Front zum Teil etwas höher gezogen. "Ich konnte mich immer besser an das Auto gewöhnen", bilanzierte der Renault-Tester. "Je mehr Runden ich fuhr, umso besser wurde das Gefühl. Wir sind im Nassen nicht mehr gefahren, aber wir konnten vorher ein paar neue Teile testen, die das Team zu den kommenden Rennen mitnehmen wird."#w1#

Christian Silk, Chefingenieur des Testteams, zog ein durchwachsenes Fazit: "Es war ein nicht ganz einfacher Tag für uns, weil wir kaum die ganzen Tests fahren konnten, die wir uns vorgenommen hatten. Der Tag endete wegen des schlechten Wetters sehr früh. Wir haben aber unsere Hauptaufgaben am Vormittag erledigt, es war also nicht allzu schlimm. Wir haben interessante Daten gesammelt, die wir am Abend auswerten. Hoffentlich ist es am morgigen letzten Testtag wieder trocken."

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