Regen behindert Hondas zweiten Testtag in Vallelunga

(Motorsport-Total.com) - Das Honda-Team setzte heute bei extrem schlechten Bedingungen im italienischen Vallelunga die Suche nach den fehlenden Zehntelsekunden auf Renault fort, doch Anthony Davidson und James Rossiter konnten wegen starker Regenschauer nicht das gewünschte Programm verfolgen. Nur am Vormittag war es für ein Weilchen trocken.

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Anthony Davidson fand in Vallelunga keine optimalen Bedingungen vor

Davidson spulte auf dem 4,085 Kilometer langen Kurs 67 Runden ab, die schnellste davon in 1:16.040 Minuten. Rossiter war um 1,568 Sekunden langsamer und auch um 32 Umläufe weniger fleißig. Die beiden Briten konzentrierten sich auf die Feinabstimmung des RA106-Chassis' für die nächsten Rennen in Melbourne und Imola, in denen Honda noch besser aussehen möchte als zuletzt in Bahrain und in Malaysia.#w1#

Morgen soll übrigens entgegen der ursprünglichen Planung Rubens Barrichello zum Einsatz kommen, denn der Brasilianer kam bisher noch nicht wie erhofft in Schwung: "Das Auto ist anders als der Ferrari", verteidigte ihn Teamchef Nick Fry, "und er lernt das Team gerade erst kennen. Ich denke, dass uns allen klar war, dass es ein Weilchen dauern würde, bis Rubens auf Speed kommt. Sorgen machen wir uns deswegen aber überhaupt nicht."

Geoff Willis, Hondas Technischer Direktor, sprach hingegen von einem "enttäuschenden" Rennen Barrichellos in Malaysia: "Durch die Stop-and-Go-Strafe fiel er zurück, ansonsten hätte er um WM-Punkte gekämpft. Seine letzten paar Runden waren ziemlich stark, aber insgesamt war das nicht das Resultat, mit dem wir gerechnet hatten. Die Performance des Teams war jedoch gut. Im Moment geht es vordergründig um die Zuverlässigkeit", so der Brite abschließend.