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Red Bull Racing raste durch Kolumbien
Eine Demofahrt in Kolumbien verhalt Red Bull-Junior Filipe Albuquerque zum "Formel-1-Debüt" - der Portugiese zeigte sich begeistert
(Motorsport-Total.com) - Das Red Bull Racing-Team absolvierte am Samstag in Cartagena eine Demonstrationsfahrt. In der knapp 1 Million Einwohner zählenden Stadt im Norden Kolumbiens fuhr man mit einem zwei Jahre alten RB1 auf einem 1,5 Kilometer langen Kurs entlang der Küste.

© xpb.cc
Filipe Albuquerque träumt nach seiner Ausfahrt von der Formel 1
Am Steuer des Autos saß Red Bull-Junior Filipe Albuquerque, der ansonsten in der World Series by Renault an den Start geht. Seinen Einsatz - und damit sein Debüt an Bord eines Formel-1-Boliden - hatte der 22-Jährige dem Umstand zu verdanken, dass der ursprünglich vorgesehene Testfahrer des Teams, Michael Ammermüller, nach seinem Unfall beim GP2-Auftaktrennen in Bahrain wegen eines verletzten Handgelenks pausieren muss.#w1#
Natürlich war der Portugiese "sehr glücklich", als ihn Red Bull Racing über diese Ausfahrt informierte, und zeigte sich anschließend über die Leistung des Autos begeistert: "Hätte es auf der Straße mehr Haftung gegeben, hätte ich wohl schneller fahren können", so Albuquerque gegenüber 'autosport.com'. "Ich war im sechsten Gang und die Kraft kam an, als wäre ich im ersten."
Selbst im vierten Gang klagte er noch über durchdrehende Antriebsräder, mehr als Tempo 245 km/h war nicht drin, so der Siebte der aktuellen Gesamtwertung der World Series by Renault: "Es gab ein paar Unebenheiten und die Räder waren ein paar Mal in der Luft, ich konnte aus diesem Grund nicht schneller fahren."
Als einer von 18 Fahrern im Junior-Kader des Energiegetränke-Herstellers sieht die Nachwuchshoffnung seine Ausfahrt als einen weiteren Schritt auf der Karriere-Leiter in Richtung Formel 1 an: "Der nächste Schritt, der nun näher gekommen ist, ist ein Test für das Team. Hoffentlich werde ich danach, vielleicht in ein oder zwei Jahren, in der Formel 1 Rennen fahren."

