Red Bull Racing: Nur Klien überzeugte

(Motorsport-Total.com) - Nur zweieinhalb Zehntelsekunden war Christian Klien vom Einzug in das Top-Ten-Qualifying entfernt. Letztlich wird der Vorarlberger zwar dennoch von Startplatz zehn losfahren, was aber an der Strafversetzung von Ralf Schumacher liegt. David Coulthard war schon nach 15 Minuten ohne Arbeit. Als 17. verpasste er den Sprung in die zweite Session, seine drei schnellen Runden waren nicht schnell genug.

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Christian Klien fuhr im Qualifying seinem Teamkollegen auf und davon

"Ich bin sehr zufrieden mit dem Qualifyingergebnis", so Klien. "Ich denke, ich starte morgen als Zehnter, weil ein anderer Fahrer einen Motorwechsel hatte. Immer, als ich heute mit neuen Reifen auf die Bahn ging, wurde ich besser. Wir haben den Frontflügel in wenig justiert, da ich etwas Untersteuern hatte, als ich stärker angriff. Letztlich hatten wir eine gute Balance. Ich denke, wir haben alles aus dem Auto herausgeholt. Mein Team hat gut gearbeitet und mich gut unterstützt. Hoffentlich haben wir morgen ein gutes Rennen."#w1#

Coulthards Bemühungen dagegen blieben unbelohnt. "Unter normalen Umständen hätte ich es heute auch in die nächste Session geschafft", erklärte der Schotte. "Mein erster Versuch ging daneben, im zweiten Versuch kam vor mir ein Super Aguri von der Strecke ab und ich musste zurückstecken. Da verlor ich eine halbe Sekunde, die ich nicht wieder aufholen konnte. Ich habe es in der Runde danach noch einmal versucht, aber meine Reifen hatten schon zu viel verloren. Es war einfach Pech."

"Es es unglücklich, dass David von Sato aufgehalten wurde, er in Kurve acht vor ihm von der Strecke abkam", so Teamchef Christian Horner. "Es sah so aus, als würde er den Sprung locker schaffen. Christian hat das Setup seines Autos optimiert und gute Arbeit abgeliefert. Es war Pech, dass er den Sprung in das letzte Qualifying nicht geschafft hat. Wir können uns nun die Strategie für morgen aussuchen und wollen in die Punkte fahren."