Red Bull mit erfolgreicher Wochenendsimulation

Abgesehen von kleinen Problemen konnte Red Bull die geplante Simulation eines Rennwochenendes durchführen - Renningenieur Ian Morgan ist zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Die ersten beiden Testtage in Barcelona sind für Red Bull sehr gut verlaufen. Sebastian Vettel markierte beide Male die Tagesbestzeit. Von Freitag auf Samstag konnte der Weltmeister seine Zeit um eine Sekunde verbessern und umrundete den spanischen Kurs in 1:23.315 Minuten. Damit war der Deutsche um 0,2 Sekunden schneller als Jaime Alguersuari (Toro Rosso) und um 0,6 Sekunden schneller als Ferrari-Star Fernando Alonso.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Die Red-Bull-Mannschaft schoss sich wieder auf den Rennablauf ein

Das komplette Rennteam war vor Ort, um ein Rennwochenende zu simulieren. Das dritte Freie Training, das Qualifying und das Rennen wurden durchgespielt, damit die Mannschaft wieder in den gewohnten Wochenendrhythmus finden konnte. Das Programm konnte nahezu vollständig nach Plan absolviert werden, wie Renningenieur Ian Morgan berichtet: "Es war ein guter Tag für uns. Wir konnten beinahe alles probieren, was wir uns vorgenommen hatten."


Fotos: Red Bull, Testfahrten in Barcelona, Samstag


"Es gab kleine Schwierigkeiten, wie zum Beispiel ein Problem mit einem Hitzeschild. Aber deshalb machen wir Testfahrten, damit wir diese kleinen Dinge ausmerzen können. Generell ist die Simulation gut gelaufen." Für Vettel ist die Testarbeit vorerst beendet. An den beiden nächsten Tagen wird sein Teamkollege Mark Webber in den RB7 steigen.

Es ist ein ähnliches Programm geplant. "Das Wetter soll sich über Nacht etwas verschlechtern, weshalb es mit den Simulationen schwierig werden könnte", schätzt Morgan. "Hoffentlich können wir mit Mark das gleiche Programm wie mit Sebastian durchlaufen."