• 19.07.2008 16:22

  • von Marco Helgert

Red-Bull-Doppelpack in den Top 10

Mark Webber und David Coulthard schafften den Q3-Einzug, waren aber mit ihren Boliden und den Bedingungen nicht ganz zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Knapp ging es für Red Bull Racing, doch letztlich schafften in Q2 sowohl David Coulthard als auch Mark Webber den Sprung in das Schlussqualifying. Dort hatten sie dann aber mehr Probleme als erwartet, in der Folge starten sie nur von den Rängen acht (Webber) und zehn (Coulthard). Zwischen den beiden klassierte sich das Schwesterauto von Sebastian Vettel (Toro Rosso).

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber erwartet kein einfaches Rennen für Red Bull

"Wir haben für morgen noch etwas Arbeit", so Webber. "Das ist einer der Kurse, die für uns etwas schwieriger sind, wenn es darum geht, die Balance richtig einzustellen. Normalerweise gelingt uns das etwas einfacher als hier. Wie werden unsere Position morgen dennoch verteidigen, auch wenn es in Q2 eng zuging."#w1#

Auch Coulthard hatte im letzten Qualifyingsegment seine Probleme. "Ich konnte mich nicht ordentlich auf die höhere Benzinmenge in Q3 einschießen", so der Schotte. "Ich hatte in der ersten Kurve Übersteuern auf den härteren Reifen und Untersteuern auf den weicheren. Also kam ich von der Strecke ab. Das war keine gute Runde, wir sollten daher schon etwas weiter vorn stehen. Wenn morgen die Sprintmenge im Rennen abnimmt, sollten wir aber schneller werden."

"Ein solides Qualifying von beiden Fahrern, die von den Rängen acht und zehn starten", so Teamchef Christian Horner. "Wir sind für das Rennen morgen recht ordentlich platziert, hoffentlich erreichen auch beide Autos auf den Punkterängen da Ziel."

"Das war heut nicht einfach, es ging sehr eng zu", so Fabrice Lom, der seitens Renault das Red-Bull-Team betreut. "Der Toro Ross war schnell. Wir freuen uns, dass wir Vettel im nächsten bei uns haben, wenn er immer so schnell ist. Für den Motor ist diese Strecke von der Fahrbarkeit kompliziert. Wir hatten ein paar Probleme und arbeiten daran, morgen ein konstantes Rennen zu haben. Wir stehen etwas weiter hinten als gewollt, aber wir werden daran arbeiten, morgen zurückzuschlagen."