• 25.06.2014 17:24

  • von Dennis Hamann

Red Bull: Abschneiden in Österreich lag nicht nur am Motor

Christian Horner zeigte sich nach dem Rennen in Spielberg sehr besorgt, denn die Probleme im Rennen seien nicht nur auf den Motor zurückzuführen

(Motorsport-Total.com) - Das Team von Red Bull kämpft mit dem Chaos. Während die magere Leistung bisher fast immer auf den schwächelnden Renault-Motor zurückzuführen war, gingen die Probleme beim Grand Prix in Zeltweg laut 'Autosport' darüber hinaus. "Es scheint als hätten wir in Österreich mehr Probleme mit dem Handling gehabt, als in den bisherigen Rennen. Aber wir wissen nicht wieso."

Titel-Bild zur News: Christian Horner

Christian Horner ist sehr besorgt über die Leistung seiner Autos in Österreich Zoom

Deswegen dreht Red Bull sein Auto jetzt komplett auf Links um dem Fehler auf die Schliche zu kommen. "Wir müssen sehr genau und detailliert analysieren, um zu verstehen, was passiert ist. Denn Spielberg ist ein ähnlicher Kurs wie Montreal, wo viel Leistung wichtig ist. Doch in Kanada waren wir sogar stärker, und das, obwohl dort mit noch weniger Abtrieb gefahren wird." Deswegen geht Horner davon aus, dass der Fehler im Auto selbst liegt.

"Ich denke, wir haben es in Österreich einfach nicht geschafft, das Beste aus dem Auto zu holen", so der Teamchef. Entsprechend überrascht es wenig, dass in den Top Ten in Zeltweg acht Autos auf Mercedes-Motoren unterwegs waren. Fakt ist allerdings auch, dass sich Red Bull seit dem Saison-Start nicht wirklich verbessert hat. "Das ist frustrierend, denn wir haben inzwischen Halbzeit der Saison und die Situation hat sich seit Melbourne nicht wirklich verbessert", so Horner.

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