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Ralf Schumachers realistische Ziele
Toyota-Pilot Ralf Schumacher über seine Ziele für Melbourne und wie er vor dem ersten Saisonrennen die Konkurrenz einschätzt
(Motorsport-Total.com) - Ralf Schumacher wagt nach fünf Jahren im BMW WilliamsF1 Team den Neuanfang. Bei Toyota will der Kerpener Aufbauarbeit leisten und mit den Japanern jenes Ziel erreichen, das er bei "Weiß-Blau" nicht erreicht hat: Weltmeister werden. Der neue TF105 ist "um einiges besser", wie der Wahlösterreicher in einem 'Express'-Interview erklärt, aber abgesehen vom Motor, der zuverlässig und stark ist, habe man das Entwicklungsziel noch nicht erreicht: "Aber das scheint mir, sehen wir mal von Renault und McLaren ab, bei allen anderen Teams auch der Fall zu sein."

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Ralf: Das BMW WilliamsF1 Team war gestern, heute ist Toyota angesagt
Zur Saisonmitte hofft der 29-Jährige, dass man auf dem Level von BAR-Honda und seines ehemaligen Arbeitgebers fahren kann. Dass Ferrari bei den Testfahrten geblufft hat, um die wahre Stärke des F2004M zu vertuschen, mutmaßt Ralf Schumacher nicht: "Davon abgesehen glaube ich, dass ihr Plan, also mit dem alten Auto anzufangen und den neuen später zu bringen, über die gesamte Saison betrachtet aufgehen wird."#w1#
Auf das erste Saisonrennen in Melbourne freut sich der Toyota-Pilot, auch wenn er seine eigenen Chancen ganz nüchtern einschätzt: "Ich habe mir realistische Ziele gesteckt, als ich zu Toyota ging. Und eines dieser Ziele war nicht, im ersten Rennen auf dem Podium zu stehen. Wenn aber doch, werde ich nicht vor der Ziellinie abbremsen..." Im Qualifying will er zwischen Platz sechs und zehn stehen: "Aber wir könnten im Rennen schneller als Williams und zumindest ein BAR sein."

