Ralf Schumacher: "Eingewöhnung wird schnell gehen"
Ralf Schumacher saß in Spanien erstmals im Toyota-Boliden und rechnet nicht mit Eingewöhnungsproblemen in seinem neuen Team
(Motorsport-Total.com) - Ralf Schumacher durfte auf dem 'Circuit de Catalunya' nach sechs Williams-Jahren, fünf davon mit BMW, wieder ein Debüt feiern. In einem weißen Overall, ohne Werbeaufnäher, stieg er erstmals in das Cockpit des Toyota TF104B. Bis zum frühen Nachmittag absolvierte der Wahl-Salzburger bereits fast 40 Runden, doch schon im Vorfeld freute er sich auf seine neue Aufgabe.
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Ein noch ungewohntes Bild: Ralf Schumacher im Toyota-Boliden
"Ich freue mich schon sehr", erklärte er dem Kölner 'Express'. "Da steckt genug Potenzial im Auto und im Team, das mich sehr motiviert, mich voll in die neue Aufgabe zu knien." Seine volle Konzentration gilt nun dem in Köln ansässigen Team. "Natürlich geht man nicht leicht weg - nach sechs Jahren. Aber es ist Zeit für mich, mal etwas Neues zu tun. Und mir ist lieber, man sagt bei BMW 'Schade, dass er geht!' als 'Gut, dass er weg ist!'"#w1#
Eingewöhnungsprobleme erwartet der 29-Jährige nicht. "Ich stehe seit Monaten in engem Kontakt, ich glaube die Eingewöhnung wird relativ schnell gehen", erklärte er. "Es ist um einiges größer, als ich es bei Williams gewohnt war. Ich mag den Spirit dort: Das sind hoch motivierte und positive Menschen, die alle an einem Strang ziehen." Doch angesichts der diesjährigen Leistungen von Toyota ist sich Schumacher der Schwere der Aufgabe bewusst. "Es wird viel Arbeit und Geduld von uns allen erfordern."
