Räikkönen: Es wird knapp im Kampf um den WM-Titel

(Motorsport-Total.com) - Mit seinem dritten Sieg in Folge beim Großen Preis von Belgien hat sich Kimi Räikkönen näher an den WM-Führenden Lewis Hamilton heran gearbeitet. Dem Finnen fehlen nun bei noch verbleibenden drei Rennen 13 WM-Punkte.

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Kimi Räikkönen ist in Belgien seit drei Rennen ungeschlagen

Gegen den Ferrari-Piloten hatte in den Ardennen keiner eine Chance, er ging von der Pole Position aus in Führung und verteidigte diese in dominanter Manier bis ins Ziel: "Wir haben nicht aufgegeben und befinden uns weiterhin auf der Jagd. Wir haben den Abstand erneut reduziert."#w1#

Der Rennfahrer aus Espoo ist nach wie vor zuversichtlich, dass er am Ende der Saison als Weltmeister dastehen kann: "Wir haben im vergangenen Rennen etwas an Boden verloren, aber es kann alles passieren. Es sind noch drei Rennen zu fahren, alle liegen so dicht beieinander, und wir kämpfen hart. Manchmal kann bei uns allen etwas schief gehen. Wenn wir es schaffen, dann wäre dies wahnsinnig, wir geben nicht auf."

Räikkönen sei nach dem enttäuschenden Wochenende in Monza klar gewesen, dass man auf dieser anspruchsvollen Rennstrecke konkurrenzfähiger sein kann: "Wir kennen die Gründe, warum wir sie auf Strecken wie Monza, Monaco und Montréal nicht herausfordern können. Wir versuchen, die Probleme für das kommende Jahr zu beheben, und dann können wir sehr stark sein. Hier dreht es sich mehr um die Aerodynamik, und unser Auto ist auf diesem Gebiet stärker."

Nun geht es nach Fuji, eine Rennstrecke, die Räikkönen nicht bekannt ist: "Ich weiß nicht einmal, wie die Strecke aussieht, es ist also schwierig zu sagen, wie gut wir dort sein werden. Ich habe gehört, dass es vielleicht für uns nicht der beste Ort ist, aber wir werden das sehen."

"Die letzten drei Rennen können so oder so verlaufen, es wird eng werden. In der Qualifikation machen wir gegen McLaren eine harte Zeit durch, im Rennen können wir stärker sein. Wir müssen uns in der Qualifikation verbessern, im Rennen können wir immer schneller sein. Wir werden weiter arbeiten und versuchen, uns zu verbessern."