Piquet: Endlich gutes Testwetter...
Renault-Pilot Nelson Piquet bestritt den Auftakt der Testwoche für seinen Rennstall und durfte sich endlich über gute äußerliche Bedingungen freuen
(Motorsport-Total.com) - Das schlechte Wetter schien Nelson Piquet in diesem Winter nicht von der Seite weichen zu wollen: Wann immer der Brasilianer ins Cockpit seines R29 geklettert war, hatten sich Wolkenberge über den Teststrecken formiert und heftige Regengüsse über den Asphalt geschickt. Anders in Barcelona: Bei den letzten kollektiven Testfahrten vor Saisonbeginn kam Piquet endlich zu einigen freien Runden unter trockenen Bedingungen. In 1:21.662 Minuten kam der Renault-Fahrer auf den fünften Rang.
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Nelson Piquet konnte den R29 nun endlich ausgiebig im Trockenen testen
Entsprechend gut gelaunt gab sich der Youngster nach seinem Testeinsatz: "Für mich war das ein richtig positiver Tag. Es war wirklich schön, endlich einmal viele Runden auf einer trockenen Rennstrecke drehen zu können", meinte Piquet. "Ich fühle mich jetzt schon wesentlich wohler im Wagen und da wir im Tagesverlauf auch keine Probleme hatten, sind wir mit unserem Programm gut vorangekommen."#w1#
"Das hat uns einige interessante Details über den Boliden verraten", erklärte der 23-Jährige. Piquet muss allerdings schon am Dienstag das Lenkrad an Doppelweltmeister Fernando Alonso weitergeben. "Ich werde in der kommenden Woche in Jerez wieder im Auto sitzen, wo wir unsere Vorbereitungen für die neue Saison weiter voran bringen werden", bestätigte der Renault-Fahrer.
Chef-Testingenieur Christian Silk freute sich über den soliden Testtag seines Schützlings: "Nelson erlebte heute einen fast problemlosen Tag - das war wichtig für ihn, denn er hatte davor hauptsächlich schlechtes Wetter bei seinen Testeinsätzen. Wir sind viele Runden gefahren, das Auto verhielt sich prima und Nelson konnte gute Fortschritte mit dem Setup erzielen."
"Für uns war das also ein ermutigender erster Testtag. Wir werden uns in dieser Woche darauf konzentrieren, uns auf das erste Rennen des Jahres vorzubereiten", gab Silk abschließend zu Protokoll. Für Renault war es in Barcelona bislang darum gegangen, in den 125 absolvierten Runden weitere Ausdauertests durchzuführen und die Standfestigkeit zu untermauern.
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