Pedro de la Rosa hatte vergeblich gehofft
(Motorsport-Total.com) - Natürlich wünscht kein Fahrer seinem Teamkollegen, dass er aus welchen Gründen auch immer nicht fahren kann, doch insgeheim hatte Pedro de la Rosa darauf spekuliert, dass Juan-Pablo Montoya aufgrund seiner kürzlich erlittenen Schulterblattfraktur in Barcelona vielleicht doch Probleme bekommt und er somit bei seinem Heimrennen wieder in den MP4-20 steigen darf.

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Doch der Spanier musste sich mit der Rolle des dritten Fahrers zufrieden geben, selbst den schweren Unfall am Freitag überstand Montoya unbeschadet. Klar wäre er gerne gefahren, erklärte de la Rosa gegenüber 'Reuters': "Ich wartete bis zur allerletzten Minute und schaute, wie es Juan-Pablo geht. Ich fragte ihn jeden Tag, wie es ihm geht... Man weiß ja nie, in welchem Zustand er morgens aufwacht, also schaute ich mir heute Morgen (Samstag) sein Gesicht an und er sagte 'Zieh dich nicht um'."

