• 26.09.2002 19:58

  • von Fabian Hust

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie in unserem Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Viel Nachholbedarf für die Europäer in den USA
Die Veranstalter des Großen Preises der USA haben angesichts rückläufiger Ticketverkaufszahlen und mangelndem Interesse der Amerikaner am Formel-1-Lauf die Formel-1-Gemeinde dazu aufgefordert, sich mehr darum zu bemühen, das Rennen zum Erfolg zu machen. Hierzu sei es erforderlich, dass sich die Europäer den Bedürfnissen des amerikanischen Marktes öffnen und anpassen würden. Man müsse, so wird gefordert, mehr Medien Zutritt zur Strecke gewähren und ein amerikanisches Team mit amerikanischen Fahrern haben.

Titel-Bild zur News: Indianapolis

Von einem erfolgreichen USA-Grand-Prix ist man noch weit entfernt...

Historische Autos in Indianapolis
Besucher des Indy-Grand-Prixs dürfen sich freuen, am Freitag werden die Veranstalter eine Show mit mehreren historischen Autos präsentieren. Insgesamt 22 Autos der Formel-1-Zeit zwischen 1966 und 1983 werden am Nachmittag in Aktion zu sehen sein und später ausgestellt. Zu bestaunen sind unter anderem Autos von Jackie Stewart, Niki Lauda, Clay Reggazzoni, Mario Andretti und Gilles Villeneuve.

Eddie Jordan besuchte San Remo Rallye
Jordan-Teamchef Eddie Jordan war am vergangenen Wochenende Gast der San Remo Rallye und sorgte dort für Aufsehen. Der Ire warnte vor einer zu großen Dominanz Peugeots, die den Sport kaputt machen könnte. Der Besuch Jordans war deshalb brisant, weil er einst mit Peugeot zusammenarbeitete, weil das Ford Rallye-Programm in Konkurrenz zu seiner Ford-Motorenpartnerschaft steht, die in der kommenden Saison beginnt und weil der Bernie Ecclestone der Rallye-Meisterschaft David Richards ist, der wiederum als BAR-Teamchef Eddie Jordan die Honda-Motoren ausgespannt hat.

Brauerei La Brasserie Labatt kehrt in die Formel 1 zurück
Der kanadische Brauereigigant La Brasserie Labatt hat seine Rückkehr in die Formel 1 bekannt gegeben. Mit der Marke Bleue Dry wird man den Großen Preis von Kanada über drei Jahre hinweg sponsern. Schon in den 60er-Jahren begann das Unternehmen, Motorsport zu unterstützen, zuletzt sponserte man Jacques Villeneuve und das Williams-Renault-Team.

Wird Sébastien Bourdais Renault-Testfahrer?
Experten rechnen damit, dass das Renault-Team nach der Beförderung von Fernando Alonso zum Einsatzfahrer für die kommende Saison Formel-3000-Fahrer Sébastien Bourdais als Testpilot verpflichtet, der in diesem Jahr bereits in der Renault-Lackierung an den Start ging. Bourdais könnte sogar noch zum Formel-3000-Meister ernannt werden, sollte Tomas Enge Drogenmissbrauch nachgewiesen werden können. In Frankreich steht Renault in der Kritik, keine Franzosen einzusetzen.