Mugen ist gerettet

(Motorsport-Total.com) - Der Schock kam im Juli diesen Jahres: Hirotoshi Honda, ältester Sohn des verstorbenen Honda-Gründers Soichiro Honda, wurde wegen einer Steuerhinterziehung von 4,35 Mio. Euro inhaftiert. Der 61-Jährige leitete die Tochterfirma Mugen, welche seit 1986 Rennmotoren für verschiedene Klassen baute. Bis zum Jahr 2000 belieferte man auch Formel-1-Teams, danach wurde die "Kundenmotor-Abteilung" in die Formel-1-Arbeit von Honda integriert.

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Nun konnte zumindest die Firma Mugen gerettet werden. Demnächst wird eine Gesellschaft mit dem Namen M-TEC entstehen, welche Mugen komplett übernehmen wird. Auch den Name "Mugen" darf M-TEC dann verwenden. Alle Arbeitsplätze bleiben somit erhalten. Chef der neuen Firma wird Shin Nagaosa sein, der bereits bei Mugen arbeitete und sich unter anderem für das Mugen NSX Rennprogramm verantwortlich zeigte.