• 31.08.2007 18:35

  • von Fabian Hust

Monza-Test: McLaren-Mercedes zum Vierten

Der um einen auf vier Tage verlängerte Monza-Test endete am Freitag zum vierten Mal mit einer Bestzeit von McLaren-Mercedes

(Motorsport-Total.com) - Egal ob Fernando Alonso, Lewis Hamilton oder - wie am letzten Testtag - Testfahrer Pedro de la Rosa am Steuer des MP4-22 saß - McLaren-Mercedes war in der Testwoche in Monza an jedem Tag ganz vorn, auch wenn es recht knapp zuging.

Titel-Bild zur News: Pedro de la Rosa

Pedro de la Rosa war am Freitag in Monza der Schnellste

Aufgrund des starken Regens am Donnerstag waren bis auf Spyker und Renault am Freitag alle Teams für einen vierten Tag in Italien geblieben, den Pedro de la Rosa mit 1:23.285 Minuten nach 55 gefahrenen Runden an der Spitze beendete.#w1#

Auch am letzten Testtag war das Wetter nicht ganz auf der Seite der Teams, denn am Morgen war die Strecke noch feucht, erst gegen 14 Uhr wann an vernünftige Tests zu denken. Felipe Massa war im Ferrari nach 67 Runden mit 0,004 Sekunden Rückstand nur um einen Hauch langsamer als de la Rosa.

Drittschnellster wurde Robert Kubica, der damit einmal mehr zeigte, dass das BMW Sauber F1 Team auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke gut zurechtkommt. Heute fehlten dem Polen nach 68 Runden 0,290 Sekunden auf den Bestwert.

Auf dem vierten Rang folgte Nico Rosberg, der sich im Williams im Vergleich zum Vortag um 1,021 Sekunden steigern konnte und nach 94 Runden 0,677 Sekunden Abstand auf die Tagesbestzeit zu verzeichnen hatte.

Honda-Pilot Jenson Button folgte mit 1,252 Sekunden Rückstand auf dem fünften Rang vor Vitantonio Liuzzi, der auch am Freitag den Toro Rosso bewegte und nach 79 Runden 1,475 Sekunden Rückstand hatte. Der Italiener blieb am Nachmittag mit Problemen auf der Strecke stehen.

Ralf Schumacher steigerte sich im Vergleich zum Donnerstag um 1,338 Sekunden und belegte nach nur 39 gefahrenen Runden mit 1,552 Sekunden Rückstand den siebten Platz, musste sein Auto am Nachmittag auf der Strecke abstellen, gefolgt von David Coulthard (Red Bull Racing, +1,900 Sekunden) und Anthony Davidson (Super Aguri, +2,131 Sekunden), der mit 104 Runden der fleißigste Fahrer war.