• 07.11.2014 11:42

  • von Jonathan Noble (Haymarket)

Mögliche Änderung an Safety-Car-Regeln für das Zurückrunden

Wie 'Autosport' erfahren hat, denkt man in der Formel 1 über Änderungen an den Safety-Car-Regeln nach, um Verzögerungen vor Restarts zu minimieren

(Motorsport-Total.com) - Ein Faktor, der in den vergangenen Jahren Kritik aufkommen ließ, ist die Zeitspanne, die überrundete Autos benötigen um sich selbst wieder zurückzurunden und am Ende des Feldes wieder anzuschließen. In ein paar Fällen hat es für die Hinterbänkler mehrere Runde gebraucht um aufzuholen und dem Renndirektor Charlie Whiting Restart-Erlaubnis zu geben.

Titel-Bild zur News: Nico Rosberg, Lewis Hamilton

Werden die Hinterbänkler schon bald nicht mehr an Bernd Mayländer vorbei müssen? Zoom

Das Thema wurde nun bei einem Treffen der Arbeitsgruppe um das sportliche Reglement im Zuge des Grand Prix von Brasilien auf den Tisch geworfen, um eine bessere Lösung zu finden. Quellen haben angedeutet, dass eine Möglichkeit, die man sich näher anschauen will, die ist, dass sich überrundete Fahrzeuge einfach an das Ende des Feldes zurückfallen lassen und nicht eine Runde aufholen müssen. Ihnen wird eine Extrarunde gutgeschrieben, damit sie keinen Nachteil erfahren.

Sollte dieses System eingeführt werden, dann könnte der Restart innerhalb einer Runde, nachdem die Instruktion gegeben wurden, passieren, was die Verzögerung, das Safety-Car reinzuholen, minimieren würde.

Andere Einzelheiten, die diskutiert werden, betreffen die Bestrafungen bezüglich der Motoren, ob die Fünf-Sekunden-Strafe für Fahrverstöße zu mild ist, ob aktuelle Boliden auch in Showevents zum Einsatz kommen dürfen und ob Veränderungen bezüglich der Parc-Ferme-Beschränkungen gemacht werden sollten.