Minardi möchte einfach nur in das Ziel kommen

(Motorsport-Total.com) - Zwei Rennen absolvierten Patrick Friesacher und Christijan Albers nun mit den neuen Minardi-PS05-Boliden. Doch bisher fehlte dem neuen Modell die nötige Zuverlässigkeit. Sowohl in Imola, als auch in Barcelona fielen beide Fahrer aus. Somit ist das Ziel für den Monaco-Grand-Prix klar: Die karierte Flagge soll auch für einen Minardi-Fahrer fallen.

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Christijan Albers hofft, in Monaco endlich wieder ins Ziel zu kommen

Einfache Rennen gibt es für Minardi nicht, auch in Monte Carlo wird das kleinste Team der Formel 1 keinen plötzlichen Leistungssprung zeigen. Dem PS05-Modell fehlt es an Abtrieb und aerodynamischer Effizienz. Doch gerade Abtrieb kann man im Fürstentum nie genug haben. Andererseits spielt die Mechanik des Autos eine weitaus größere Rolle als auf anderen Pisten im Formel-1-Kalender.#w1#

"Monaco ist natürlich ein spezielles Rennen", gab Albers auf seiner Internetseite zu Protokoll. "Ich bin im Jahr 2000 mit der Formel 3000 durch die berühmten Straßen gefahren." Der Zeitplan in der Formel 1 wird dagegen ein wenig enger gesteckt sein, auch wenn es im Unterschied zu anderen Veranstaltungen am Freitag eine Pause geben wird.

"Das heißt aber leider nicht, dass wir uns am Freitag entspannen könnten", so der Niederländer. "Wir werden am Freitag mit dem Team alles besprechen, was am Donnerstag passiert ist. Wenn dann noch etwas Zeit übrig bleibt, kann ich mich vielleicht auch ein wenig entspannen. Aber unser Ziel für das Rennen ist, in das Ziel zu kommen. Ich werde mein Bestes geben, um mich von den Streckenbegrenzungen fernzuhalten."

"Hoffentlich können wir an diesem Wochenende wieder etwas Speed finden", erklärte Albers in seiner Kolumne für 'f1racing.net'. Doch zunächst müssen die Probleme gelöst werden. "Nach den Freien Trainings dürfen wir Startübungen machen. Das wird nach den Startproblemen in Barcelona für das Team sehr wichtig sein. Aber das oberste Ziel ist es, das Auto heil in das Ziel zu bringen."