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MF1 Racing will in das zweite Qualifying
Das MF1-Racing-Team sieht das neue Reglement als Chance und möchte nicht ständig schon im ersten Abschnitt des Qualifyings ausscheiden
(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 präsentiert sich 2006 mit einigen neuen Regeln, von denen vor allem das veränderte Qualifying als revolutionär gilt. Zwar sitzen dabei im Prinzip alle im gleichen Boot, doch MF1 Racing hofft insgeheim, von den Maßnahmen zu profitieren. Das russisch-britische Team steht dem Modus jedenfalls aufgeschlossen gegenüber.

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Adrian Burgess sieht im neuen Qualifying eine Chance für das MF1-Racing-Team
"Es wird interessant", erklärte Sportdirektor Adrian Burgess. "Das neue System wird ab und zu einige Szenarios aufwerfen, wenn es gewisse Leute einmal nicht auf den Punkt bringen. Solche Regeln spielen einem manchmal den Ball in die Hand, und wir sind zuversichtlich, dass wir dann und wann über unserer eigentlichen Gewichtsklasse boxen können. Es wird nicht leicht, das wissen wir, aber es ist eine Herausforderung, die wir annehmen."#w1#
"Wir können genauso gut wie alle anderen Teams auf etwas reagieren - und ich denke, dass wir das manchmal sogar dank unserer Pace und nicht nur wegen eines glücklichen Verlaufs schaffen werden. Wir wollen jedenfalls nicht ständig unter den ersten Sechs sein, die aus dem Qualifying fliegen, also haben wir schon mal ein konkretes Ziel", sprach Burgess eine Vorgabe für den ersten Samstag dieses Jahres am kommenden Wochenende in Bahrain aus.
"Bis Sonntag kann auch mal das Wetter wechseln, und dann haben diejenigen außerhalb der Top 10 den Vorteil, dass sie die Strategie noch umstellen können", fuhr er fort. Auch die Reifenwechsel im Rennen seien zu begrüßen: "Das ist gut für die Show. Wir haben über den Winter viele Boxenstopps trainiert. Die Ingenieure haben viel mehr Möglichkeiten als im Vorjahr, und Bridgestone kann dank der Neuzugänge Toyota und Williams schneller weiterentwickeln", sagte der Brite.

