Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Mayländer dachte: "Nichts wie weg hier!"
Safety Car-Fahrer Bernd Mayländer musste das Feld einbremsen, als es auf dem Nürburgring zu stark regnete, erlebte dabei schöne und erschreckende Momente
(Motorsport-Total.com) - Als es beim Europa-Grand-Prix kurz nach dem Start zu regnen begann und die Bedingungen vor allem in der ersten Kurve extrem widrig waren - wo prompt Autos durch Aquaplaning abflogen - schickte die Rennleitung zunächst das Safety Car auf die Strecke, um das Feld einzubremsen und einzusammeln, bevor man den Grand Prix kurze Zeit später unterbrach.

© xpb.cc
Das Safety Car vor Markus Winkelhock: Bernd Mayländer genoss diesen Moment
Safety Car-Fahrer Bernd Mayländer ließ die Piloten hinter sich einreihen - direkt hinter ihm fuhr der Überraschungs-Führende Markus Winkelhock: "Ich hatte in sieben Jahren noch nicht das Glück, mit Markus einen Freund und Kumpel hinter mir im Rückspiegel zu sehen", so der Deutsche im Interview mit der 'FAZ', der sich darüber natürlich gefreut hat.#w1#
Um ein Haar wäre der Mercedes des Rennfahrers von Vitantonio Liuzzi torpediert worden, der am Ende von Start und Ziel als dritter Fahrer die Kontrolle über sein Auto verloren hatte und knapp am Heck des Safet Cars vorbeischoss. Mayländer sah den Italiener im Rückspiegel auf sich zuschießen: "Ich habe mir nur gedacht, nichts wie weg hier. Zum Glück hatte ich nur einen kurzen Weg um die Ecke."
Laut Mayländer fährt er normalerweise selbst im Regen mit Tempo 200, doch da einige Piloten nicht auf Regenreifen sondern auf Intermediates fuhren, musste er seine Geschwindigkeit drosseln und "nur" mit 150 Kilometer pro Stunde fahren, damit die Piloten hinter ihm kein Aquaplaning bekommen.

