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Massa staunt über "unglaubliche Pace" der McLaren
Felipe Massa hatte auch am Sonntag gegen die McLaren-Mercedes in Monte Carlo nicht den Hauch einer Chance und holte als Dritter das Optimum heraus
(Motorsport-Total.com) - Satte 69,1 Sekunden fehlten Felipe Massa im Ziel auf den Sieger des Rennens, der Brasilianer hatte in seinem Ferrari nicht den Hauch einer Chance: "McLaren hat heute wirklich eine unglaubliche Pace gezeigt. Selbst wenn ich über das Limit gegangen wäre, wäre es so gebelieben. Sie waren heute so verdammt schnell. Man konnte heute nur auf Fehler hoffen, ich wäre ansonsten nicht nach vorne gekommen."

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Felipe Massa: Mehr als ein dritter Rang war nicht drin
Aus diesem Grund hatte der WM-Dritte nur eine Wahl: "Ich wollte den dritten Platz einfach nach Hause fahren und Punkte holen. Natürlich ist der Abstand größer geworden, aber fünf Punkte sind nichts in dieser Weltmeisterschaft. Nun müssen wir vor den kommenden Rennen hart arbeiten, in diesem Rennen konnten wir nicht mehr machen."#w1#
Nur zu Beginn hatte Massa zumindest mit Hamilton mithalten können: "Da war er wohl auch schwerer. Da konnte ich mich hinter ihm halten. Alonso war schneller. Das war die Schlüsselszene für ihn, da konnte er sich einen Vorsprung aufbauen, den er auch nach den Boxenstopp halten konnte."
Und dann bekam der Paulista wie Lewis Hamilton Probleme, als er hinter zu Überrundenden hängen blieb: "Ich bin lang hinter Jarno Trulli und Anthony Davidson hängen geblieben. Davidson hat zehn Runden vor mir verbracht und mir damit mein Rennen zunichte gemacht, ist dafür auch bestraft worden."
Auch ein Reifenexperiment zum Schluss brachte nicht die erhoffte Verbesserung: "Wenn du nichts anderes tun kannst, da dachten wir uns, dass wir mal den anderen Reifen aufziehen und schauen, ob wir damit schneller werden. Aber schlussendlich lief es damit doch nicht anders. Letztendlich", so musste Massa zugeben, "ist der dritte Platz ganz in Ordnung."

