Massa: "Das Auto fühlt sich gut an"

(Motorsport-Total.com) - Felipe Massa begann das Wochenende zum Großen Preis von Japan mit einem ordentlichen Auftritt im Freien Training. Der Brasilianer benötigte 1:32.448 Minuten für seinen besten Umlauf in Suzuka und klassierte sich damit auf dem fünften Platz. Auf die Spitze und den Topwert von Jenson Button (McLaren) fehlten dem Ferrari-Piloten knapp 0,5 Sekunden, doch auf die Zeiten gibt Massa am Freitag ohnehin noch nicht sehr viel. In seiner Medienrunde erläutert der 30-Jährige auch, weshalb.

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Felipe Massa wagt noch keine Prognose zum Ausgang des Suzuka-Rennevents

Frage: "Felipe, wie verlief das Freie Training aus deiner Sicht?"
Felipe Massa: "Ich denke, es war okay. Wir müssen aber schon bis Samstag warten, um die wahren Abstände zwischen den Auto zu sehen. Es war allerdings trotzdem ein guter Freitag, denn das Auto fühlt sich gut an."

"Hoffentlich läuft es besser als in den vergangenen Rennen. Der Grand Prix hier wird nicht einfach, wenn wir an den Reifenverschleiß denken. Die Pneus werden auf diesem Kurs ziemlich stark gefordert. Das müssen wir im Hinterkopf behalten, um die richtige Strategie zu wählen."

Frage: "Hattet ihr neue Elemente am Auto?"
Massa: "Wir konzentrierten uns mehr auf das Setup."

Frage: "Konntest du mit aktiviertem Heckflügel durch die 130R fahren? Red Bull tat das..."
Massa: "Nein."

Frage: "Wird es in der Qualifikation auch für dich drin sein?"
Massa: "Das hoffe ich."

Frage: "Wie sehr ist der verstellbare Heckflügel hier am Limit?"
Massa: "Für unser Auto ist es nicht einfach. Vielleicht haben wir am Samstag etwas mehr Grip. Dann können wir schauen, ob es auch besser geht."¿pbvin|512|4155||0|1pb¿

Frage: "Red Bull scheint vor allem auf den Longruns sehr schnell zu sein. Kann ihnen an diesem Wochenende überhaupt jemand gefährlich werden?"
Massa: "Die sind schon schnell, oder? 1:37er-Zeiten sind ein bisschen zu schnell. Man muss halt immer sehen, ob da 20 Kilogramm mehr oder weniger im Spiel waren."

"Manche Autos waren vielleicht mit 100 Kilogramm Benzin unterwegs, andere mit 140 Kilogramm. Da sieht man dann natürlich einen großen Unterschied. Warten wir einfach einmal ab. Im Rennen werden wir es erleben und ein klareres Bild davon haben."

Frage: "Würdest du es im Hinblick auf konstante Bestrafungen begrüßen, wenn es einen permanenten Rennkommissar geben würde?"
Massa: "Dergleichen hatten wir noch nie. Ich weiß also nicht, was anders wäre."

"Wichtig ist, einen Fahrer zu bestrafen, der einen Regelbruch begeht. Vielleicht könnte man sagen, dass es genug oder nicht genug ist. Am wichtigsten ist unterm Strich aber, dass eine Strafe ausgesprochen wird, wenn jemand etwas falsch macht."