Mark Webber kann nur hoffen
Auch mit einem Adrian Newey an der Spitze der Designabteilung sei der Erfolg nicht vorprogrammiert - der Australier hofft jedoch auf den Durchbruch
(Motorsport-Total.com) - Nach den zwei bitteren Jahren bei Williams, in denen Mark Webber weit von den eigenen Zielsetzungen entfernt war, soll es für den Australier nun bei Red Bull Racing endlich die erwünschten Erfolge regnen. Ende dieses Monats wird er erstmals im RB2 sitzen, in Milton Keynes wird in dieser Woche daher eine Sitzschale für ihn angepasst.

© xpb.cc
Webber möchte sich vor der Saison 2007 nicht zu weit aus dem Fenster lehnen
Webber strahlte in den vergangenen Wochen vor Optimismus, er setzt auf die Entwicklungen bei Red Bull und vor allem auf die neue Designabteilung unter Leitung von Adrian Newey. Doch wenige Tage vor dem Testauftakt äußerte sich der 30-Jährige verhaltener. Zwar seien die Grundlagen bei Red Bull ideal, doch Garantien könne niemand geben.#w1#
"Ja, Red Bull hat alle Zutaten, um eine Basis für eine ordentliche Saison zu schaffen", erklärte er. "Ich kann aber noch so viel zwischen jetzt und Melbourne im März darüber reden, erst am Samstag des Australien-Grand-Prix werden wir herausfinden, wo genau wir stehen und wie gut das Auto ist. Adrian Newey war ein großer Teil meiner Beweggründe, warum ich zu Red Bull gegangen bin. Aber ein guter Ruf bedingt nicht automatisch auch Erfolg."

