Liuzzi: "Keine Anzeichen"

(Motorsport-Total.com/Sky) - Neben Adrian Sutil hätte auch Vitantonio Liuzzi ein tolles Ergebnis für Force India einfahren können. Der Italiener fuhr locker an der erweiterten Spitze mit, scheute keinen Zweikampf und hätte hinter seinem Teamkollegen bis auf den fünften Rang fahren können. Doch ein Getriebeschaden riss ihn in Runde 23 aus dem Rennen.

"Wir hatten keine Anzeichen, dass so ein Problem kommen würde", erklärte er. "Wir fuhren in die Schikane, ich beschleunigte raus, schaltete in den Fünften, aber das Getriebe hat plötzlich nicht mehr funktioniert. Es gab komische Geräusche, aber ein Motorschaden war es immerhin nicht."

"Es hat Spaß gemacht, mit den Großen mitzuhalten", fuhr er fort. "Wir haben endlich ein konkurrenzfähiges Auto und ich konnte gegen die Großen bestehen. Ich habe immer gekämpft, gegen Kimi Räikkönen und Fernando Alonso - ich habe nicht zurückgezogen. Wir haben ein gutes Auto."