Kubica: "Nicht das, was wir erreichen wollen"

(Motorsport-Total.com) - Für Robert Kubica ging es im Grand Prix von Deutschland um Schadensbegrenzung. Der Renault R30 lag auf der deutschen Strecke nicht besonders. Hinzu kam, dass Mannschaften wie Williams und Sauber zuletzt gute Fortschritte machten, während die Franzosen scheinbar auf der Stelle treten. Kubica fuhr sich in einem recht unauffälligen Rennen auf Platz sieben. Im Interview schildert er seine Eindrücke.

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Robert Kubica erhofft sich eine Steigerung beim nächsten Rennen in Ungarn

Frage: "Robert, wie zufrieden bist du mit dem Rennen?"
Robert Kubica: "Das war ein gutes Rennen. Mehr war einfach für uns nicht drin. Mein Start war ganz gut. Ich hatte auf dem Weg in Kurve eins schon ein oder zwei Konkurrenten überholt, aber dann hing ich in Kurve zwei hinter Lewis. Er hat sehr früh gebremst, daher konnten Jenson und Michael vorbeiziehen. Später hatte ich einen netten Kampf mit Michael. Ich musste ihn unbedingt hinter mir halten, um nicht zu viel Zeit zu verlieren."#w1#

Frage: "Du hast in der Gesamtwertung wieder etwas auf Nico Rosberg aufgeholt..."
Kubica: "Ja, zwei Pünktchen. Aber in Silverstone habe ich wegen meines Ausfalls sehr viel verloren. Wenn man sich auf Platz sieben vor ihm behaupten kann, dann ist das ganz nett, aber eigentlich nicht das, was wir wirklich erreichen wollen."

Frage: "Jetzt geht es nach Budapest. Was erwartest du dort?"
Kubica: "Das ist so eine Art Heim-Grand-Prix für mich. Ich schätze, dass dort viele polnische Fans sein werden. Die Atmosphäre wird sicherlich toll. Aber in erster Linie hoffe ich auf ein besseres Rennen."