• 19.02.2004 18:12

  • von Fabian Hust

Kimi Räikkönen fährt Rundenrekord in Valencia

Nach Wochen der Negativ-Schlagzeilen hat McLaren-Mercedes heute in Valencia die Karten aufgedeckt ? Rundenrekord für Räikkönen

(Motorsport-Total.com) - Der neue Rundenrekord von Juan-Pablo Montoya hat nur einen Tag gehalten. Heute drehte Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes eine Bestzeit von 1:08.998 Minuten und war damit rund eine Zehntelsekunde schneller als der Kolumbianer gestern. Der Finne spulte heute 69 Runden ab, Teamkollege David Coulthard 106 Runden, dem als Fünftschnellsten 0,495 Sekunden auf die Bestzeit fehlten.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen brachte das Potenzial des MP4-19 heute zum Vorschein

Bis um 11 Uhr waren die Teams heute dazu gezwungen, mit Regenreifen zu fahren, da es über Nacht geregnet hatte. Danach zeigte sich das Wetter über der spanischen Rennstrecke jedoch wieder von seiner guten Seite und die Teams konnten Trockenreifen aufziehen.#w1#

Zweitschnellster am Donnerstag war Mark Webber im Jaguar, dem nach 128 Runden lediglich 0,098 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit fehlten und der damit den gestrigen neuen Rundenrekord ebenfalls unterbieten konnte. Teamkollege Christian Klien fehlten hingegen nach 124 Runden 2,325 Sekunden auf die Spitze ? damit war der Österreicher als Elfter Letzter.

Die BMW-Williams-Piloten reihten sich heute auf den Plätzen drei und vier ein. Dabei war Ralf Schumacher nach 76 Runden mit 0,408 Sekunden Rückstand einen Wimpernschlag schneller als Juan-Pablo Montoya, dem nach 119 Umläufen 0,438 Sekunden auf die Spitze fehlten.

Auf dem sechsten Rang folgte Takuma Sato im BAR-Honda. Dem Japaner fehlten nach 94 Runden 0,617 Sekunden auf Räikkönen. Direkt dahinter rangierte Jenson Button. Nach 82 Runden hatte der Brite 0,708 Sekunden Rückstand. Das Team von David Richards hatte auch heute wieder drei Autos im Einsatz. Testfahrer Anthony Davidson hatte nach 53 Runden als Neunter 1,294 Sekunden Rückstand zu verzeichnen.

Das Feld komplettierten heute die beiden Toyota-Piloten Ricardo Zonta und Cristiano da Matta. Der Testfahrer des Teams hatte nach 120 Runden 1,094 Sekunden Rückstand, was ihn auf den achten Platz brachte. Zehnter und damit Vorletzter wurde sein brasilianischer Teamkollege, der nach 56 Umläufen 1,735 Sekunden Rückstand hatte.