• 10.07.2009 16:49

  • von Fabian Hust

Keine "Alarmstufe rot" bei Ferrari

Obwohl Felipe Massa und Kimi Räikkönen am Freitag der Konkurrenz hinterher fuhren, herrscht beim italienischen Rennstall keine Panik

(Motorsport-Total.com) - Felipe Massa und Kimi Räikkönen mussten sich am Freitagnachmittag im Freien Training zum Großen Preis von Deutschland mit den Plätzen zwölf und 16 zufrieden geben. Massa fehlten auf dem Nürburgring 0,903 Sekunden, bei Räikkönen waren es 1,033 Sekunden.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen vor dem Ring°Racer: Keine Sorge über die gefahrenen Zeiten

Doch dieser Rückstand lässt keinen der beiden Piloten in Panik verfallen: "Das Auto war heute ziemlich schwierig zu beherrschen, ich bin mir doch ziemlich sicher, dass wir eine Lösung dafür finden können", meinte Räikkönen gegenüber Medienvertretern.#w1#

Dabei schaut der ehemalige Formel-1-Weltmeister zurück, um nach vorn schauen zu können: "Wenn man sich die Freitage anschaut, dann sind wir für gewöhnlich nicht sehr schnell. Es hängt jedoch alles davon ab, mit wie viel Benzin jeder unterwegs ist. Wir werden sehen, was wir morgen erreichen können."

Räikkönen ist zuversichtlich, dass Ferrari so stark sein kann wie vor drei Wochen in Silverstone: "Mehr oder weniger so wie im vergangenen Rennen. Das Auto ist auch mehr oder weniger dasselbe. Hoffentlich wird es ein wenig besser sein, aber wie ich schon gesagt habe, werden wir mehr oder weniger dort stehen, wo wir im vergangenen Rennen standen."


Fotos: Ferrari, Großer Preis von Deutschland, Freitag


Dass er der Konkurrenz am Freitag derart hinterher fuhr, wundert ihn nicht: "Ich habe ja schon gesagt, dass das Auto heute schwierig zu fahren war. Es ist aus diesem Grund keine Überraschung, dass die Rundenzeiten nicht so gut sind. Ich bin mir sicher, dass wir im Hinblick auf das Setup ein paar Lösungen finden können."

Dem kann Teamkollege Felipe Massa beipflichten: "Meiner Meinung nach war es für uns ein ordentlicher Tag. Selbst wenn wir ein wenig zurückliegen, ist das nicht wirklich repräsentativ. Wir können deutlich weiter vorn liegen, ich hoffe, dass wir um die Top fünf kämpfen. Wenn man sich die Rundenzeiten anschaut, dann sind wir nicht beeindruckend, aber das hat meiner Meinung nach verschiedene Gründe."

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