• 24.05.2008 18:04

Kein einheitliches Reifenbild im Qualifying

Die Bridgestone-Ingenieure hatten andere Bedingungen im Qualifying erwartet - der erhöhte Reifenverschleiß bereitet aber keine Sorgen

(Motorsport-Total.com) - Der Regen am Samstagmorgen brachte die Planungen bei Bridgestone ein klein wenig durcheinander. Der nötige Gummiabrieb auf der Strecke wurde zum Teil wieder weggespült. Damit war auch der Reifenverschleiß im Trockenen höher. Je nach Team war im Qualifying der superweiche Reifen auch nicht erste Wahl, sondern mit dem etwas härteren Modell war zum Beispiel Williams schneller unterwegs.

Titel-Bild zur News: Reifen

Selbst der Extreme-Wet-Reifen von Bridgestone kam zum Einsatz

"Es war heute schwierig für die Teams, Fahrer und auch für uns, denn die Wetterbedingungen waren immer wieder anders, auch wenn wir dadurch viele verschieden Daten bekommen haben", so Bridgestones Chef der Reifenentwicklung Hirohide Hamashima. "Am Morgen konnten die Teams mit dem Regenreifen fahren, auch den Reifen für extremes Wetter konnten sie probieren."#w1#

"Die Strecke ist aber noch relativ grün, es liegt nicht so viel Gummiabrieb, wie nach einem trockenen Trainingstag gelegen hätte", fuhr er fort. "Die Reifenabnutzung war damit schlimmer als am Donnerstag, wir analysieren das gerade. Es sieht aber so aus, als wäre das für das Rennen kein Problem."