Katastrophale Vorstellung von Toyota

(Motorsport-Total.com) - Toyota ist mit einem enttäuschenden Rennen in die dritte Formel-1-Saison gestartet. Cristiano da Matta sah mit zwei Runden Rückstand das Ziel als Zwölfter, Teamkollege Olivier Panis hatte ebenfalls zwei Umläufe Rückstand und wurde als Dreizehnter abgewunken: "Für uns war es heute ein sehr schwieriges Rennen", erklärte da Matta. "Die Leistung des Autos war überhaupt nicht gut, zumindest machen wir uns jetzt keine Illusionen?"

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Mike Gascoyne weiß, dass auf Toyota noch viel, viel Arbeit zukommt

Von einem Platz auf dem Podium ist Toyota im Moment weit entfernt: "Wir wissen nun, wo wir stehen", fährt der Brasilianer fort. "Wir müssen wirklich hart arbeiten, um Fortschritte auf diesem Gebiet zu machen. Es gibt ein paar positive Dinge, die wir von diesem ersten Rennen der Saison mitnehmen können. Wir haben zumindest gezeigt, dass das Auto im Rennen zuverlässig ist und wir werden davon im weiteren Verlauf der Saison profitieren."#w1#

Teamkollege Olivier Panis konnte ebenfalls nur einen "enttäuschenden Start in die Saison" rapportieren. "Nach unseren Tests vor der Saison in Europa hatte ich wirklich erwartet, dass wir heute in einer besseren Position sind. Zumindest wissen wir jetzt, wo wir im Vergleich zu den anderen stehen. Wir sind von den Top-Teams weit weg und es liegt ein harter Weg vor uns. Wir sind aber alle entschlossen, härter als jemals zuvor zu arbeiten. Ich vertraue Mike Gascoyne und dem technischen Team komplett und ich möchte mich bei allen Jungs bedanken, die am Wochenende ihr Möglichstes getan haben."

Gascoyne selbst weiß, dass viel Arbeit auf ihn zukommen wird: "Positiv bemerkt war die Zuverlässigkeit der Autos exzellent und beide Autos kamen ins Ziel. Was die Leistung angeht, so war das Rennen sehr enttäuschend für beide Fahrer, die über generell mangelnden Grip von den Reifen klagten. Wir hatten mit der Balance des Autos keine besonderen Probleme, wir hatten einfach das Rennen über zu wenig Haftung."

"Cristiano würgte das Auto beim ersten Stopp ab, was ihn ein paar Plätze gekostet hat, aber alles in allem zeigt dieses Wochenende, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Wir müssen das Auto schneller machen, das Programm hierfür haben wir schon begonnen, ich bin also sicher, dass wir dies im Verlauf der Saison erreichen werden. Im Hinblick auf Malaysia haben wir schon ein paar Verbesserungen der Aerodynamik in petto und ich bin mir sicher, dass die Charakteristik der Strecke und die höheren Streckentemperaturen bedeuten werden, dass wir ein konkurrenzfähigeres Paket haben werden als in Australien."