Jordan-Toyota mit beiden Autos im Ziel

(Motorsport-Total.com) - Das Jordan-Toyota-Team durfte auch in Imola wieder eine doppelte Zielankunft feiern. An bessere Ergebnisse war kaum zu denken, doch immerhin setzte man die Red-Bull-Piloten gerade im letzten Renndrittel gehörig unter Druck. Anscheinend funktionierten die Bridgestone-Reifen im Rennen auch auf den EJ15-Boliden prächtig. Narain Karthikeyan schloss das Rennen auf Rang 14 ab, Tiago Monteiro kam einen Platz dahinter in das Ziel.

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Narain Karthikeyan konnten den Red-Bull-Boliden im Rennen folgen

"Von der Pace her war das mein bisher bestes Rennen", erklärte Karthikeyan zufrieden. "Ich hatte einen ordentlichen Start und konnte den Autos vor mir folgen. Mein erster Boxenstopp war gut, dafür machte ich im zweiten einen kleinen Fehler, der mich leider etwas Zeit kostete. Den Rest des Rennens fuhr ich dann einsam auf der Strecke. Aber es war ein positives Rennen, denn wir konnten mit den Red-Bull-Autos mithalten, was sehr ermutigend für das Team ist."#w1#

"Ich bin zufrieden: vier Rennen, vier Zielankünfte", so Monteiro. "Es war ein recht schwieriges Rennen, da ich gegen Ende einen Reifenschaden hatte. Es war positiv für uns, dass wir das Rennen beendeten, aber viel besser war, dass wir die Lücke zu den Autos vor uns verkleinern konnten. Wenn uns jetzt die Autos überholen, dann verschwinden sie nicht gleich wieder so schnell vor uns wie in den vergangenen drei Rennen. Man kann ihnen sogar eine Weile folgen. Das ist definitiv eine Verbesserung für das Team."

Von einem "sehr guten Rennen" sprach auch der Sportliche Leiter Trevor Carlin. "Tiago konnte eine gute Pace vorlegen und speziell Narain hing an den Red-Bull-Autos und Felipe Massa (im Sauber)", erklärte er. "Narain machte beim Boxenstopp leider einen kleinen Fehler, sodass wir keinen Vorteil aus unserer Schnelligkeit ziehen konnten. Dennoch sind wir von der Pace im Rennen sehr angetan."