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Jordan: Bremsprobleme und kaputte Frontflügel
Timo Glock ramponierte am ersten Tainingstag zwei, Giorgio Pantano einen Frontflügel - Verbesserungen sind möglich
(Motorsport-Total.com) - In gewohnter Manier startete das Jordan-Team in das Rennwochenende auf dem Hockenheimring. Nick Heidfeld, Giorgio Pantano und Timo Glock platzierten sich weit hinten aber noch vor den Minardis. Doch Glock und Pantano hatten kein gänzlich reibungsloses Training. Durch einen Ausrutscher des Testfahrers musste die erste Session unterbrochen werden, und Pantano erleichterte seinen EJ14 bei einer Überquerung der Kerbs um ein paar aerodynamische Anbauten.

© xpb.cc
Timo Glock beschädigte gleich zwei Frontflügel seines Jordan-Boliden
Nick Heidfeld: "In der ersten Session machten wir einige gute Änderungen am Auto, leider waren die Änderungen in der zweiten Sitzung nicht hilfreich. Wir bauten zurück auf das alte Setup und ich konnte einen Longrun fahren, um einige Informationen über die Reifen zu sammeln. Ich bin sicher, dass wir uns morgen noch verbessern können."#w1#
Giorgio Pantano: "Am Morgen hatten wir Probleme damit, dass die Hinterreifen blockierten. Aber am Ende haben wir das Problem verstanden und konnten im Heckbereich und an den Bremsen etwas ändern. In der zweiten Sitzung war das Auto etwas besser und von der Rundenzeit her dürfte es noch besser werden."
Timo Glock: "Im 1. Training hatten wir Probleme mit blockierenden Rädern und zu viel Untersteuern, aber wir haben hart gearbeitet, um einen besseren Kompromiss für die Bremsen zu finden. Außerdem habe ich den Frontflügel beschädigt, als ich in der ersten Kurve den Kerb zu hart traf. Das war mein Fehler und wir haben dabei etwas Zeit verloren, da das Team das Auto reparierten musste."
"Meine schnelle Runde am Ende war gar nicht schlecht, aber ehe das Training vorbei war, hatte ich ein Problem mit der Anti-Stall-Software und das Auto blieb stehen. In der zweiten Sitzung war das Auto recht gut, aber ich beschädigte erneut meinen Frontflügel. Danach konnte ich einige Longruns fahren, die allesamt recht gut verliefen. Ich denke, dass wir einen guten Reifen gefunden haben. Ich hätte am Ende vielleicht noch drei Zehntelsekunden schneller fahren können, wenn ich im ersten Sektor nicht in den Verkehr geraten wäre."
James Robinson, Chefingenieur: "Wir haben uns zusammen mit Bridgestone durch unser normales Freitagsprogramm gearbeitet. Wir haben versucht, mit den Reifen viel zu fahren und wichtige Arbeiten am Setup zu erledigen. Nun müssen wir sehen, ob morgen Regen kommt und wie wir damit für das Qualifying umgehen werden."

