• 13.01.2004 18:23

  • von Marco Helgert

Jerez: Ralf Schumacher auch im Nassen Schnellster

Ralf Schumacher sicherte sich am Schlusstag der Testfahrten in Jerez die schnellste Zeit auf der künstlich bewässerten Piste

(Motorsport-Total.com) - In Jerez de la Frontera standen am heutigen Schlusstag wieder einmal Tests der Regenreifen von Michelin auf dem Programm. In gewohnter Manier wurde die Piste mit Tanklastzügen künstlich bewässert, um konstante und berechenbare Bedingungen für die testenden Teams zu schaffen. Neben den BMW-Williams-Piloten Ralf Schumacher und Marc Gené, waren auch Toyota-Pilot Ryan Briscoe und BAR-Honda-Fahrer Jenson Button unterwegs.

Titel-Bild zur News: Ralf Schumacher (BMW-Williams)

Ralf Schumacher sicherte sich auch am letzten Testtag in Jerez die Bestzeit

Der Tag begrüßte die testenden Teams abermals mit dichten Nebenschwaden, welche den Testbeginn, wie bereits gestern, etwas verzögerten. Im Laufe des Tages verbesserten sich jedoch die Sichtverhältnisse. Ralf Schumacher kam im Williams-BMW FW26 am besten mit der feuchten Strecke zurecht. Mit 1:26.968 markierte er die Bestzeit des Tages.#w1#

Knapp vier Zehntelsekunden Rückstand hatte der zweitschnellste Pilot, Jenson Button, am Ende des Tages. Der Engländer konnte jedoch 76 Runden unter den speziellen Bedingungen drehen. Schon mit mehr als einer Sekunde Rückstand klassierte sich Ryan Briscoe auf dem dritten Rang. Der Toyota-Schützling fuhr mit 92 Runden jedoch die größte Distanz des heutigen Tages.

Mit mehr als zwei Sekunden Rückstand fand sich Marc Gené am Ende des Testfeldes wieder. Dies war nicht weiter überraschend, denn der Katalane absolvierte die Reifentests in einem Williams-BMW FW24 aus dem Jahr 2002. Insgesamt fuhren alle anwesenden Piloten zusammen fast 1.400 Kilometer, um die Michelin-Regenreifen weiter voranzubringen.

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