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Jenson Button im 3. Freien Training vorne
BAR präsentierte sich im 3. Freien Training in Manama in Top-Form - Michael Schumacher kämpfte hingegen mit seinem Ferrari
(Motorsport-Total.com) - BAR-Honda-Pilot Jenson Button drehte im 45-minütigen 3. Freien Training zum Großen Preis von Bahrain mit 1:30.062 Minuten die schnellste Runde. Der Brite verwies damit Juan-Pablo Montoya im BMW-Williams auf den zweiten Platz, dem 0,059 Sekunden auf die Bestzeit fehlten.

© BAR LAT
Das BAR-Honda-Team präsentiert sich in Manama in Top-Form
Michael Schumacher gelang zunächst keine gute Runde, da er mehrmals neben die Strecke geriet. Die Piste war zwar von Anfang an schnell, abseits der Ideallinie ist es aber weiterhin sehr rutschig. Auch zum Schluss kämpfte der Deutsche mit Balanceproblemen an seinem F2004. Zum Schluss reichte es knapp vor Teamkollege Rubens Barrichello mit 0,483 Sekunden Rückstand zu Platz drei.#w1#
Auf dem fünften Rang folgte Ralf Schumacher im BMW-Williams mit 0,589 Sekunden Rückstand. Kimi Räikkönen, der nach dem Motorschaden gestern heute mit einem neuen Motor fährt - was im Qualifying eine Strafversetzung von zehn Plätzen bedeutet - belegte mit 0,941 Sekunden Rückstand den siebten Rang.
Pech hatte Teamkollege David Coulthard, der nach neun Runden einen Reifenschaden vorne rechts erlitt. Erneut also Probleme mit den Michelin-Reifen, obwohl man über Nacht die Kanten der Randsteine entschärft hatte. Für den Schotten endete das 3. Freie Training Platz acht mit 1,279 Sekunden Abstand zur Spitze.
Die beiden Renault belegten mit Fernando Alonso und Jarno Trulli die Plätze 9 und 10. Es folgte Christian Klien im Jaguar, der trotz eines Drehers erneut einen starken Eindruck hinterließ. Dem Österreicher fehlten 1,630 Sekunden auf die Bestzeit, Teamkollege Mark Webber auf Platz 15 liegend 2,214 Sekunden. Die Plätze 12 und 13 gingen an die beiden Toyota-Piloten Olivier Panis und Cristiano da Matta.
Bei Sauber musste Giancarlo Fisichella die Tests alleine übernehmen, weil Felipe Massa schon in der ersten Runde sein Auto mit einem technischen Problem abstellen musste. Der Italiener kam mit 2,148 Sekunden Rückstand auf den 14. Platz. Nick Heidfeld - übrigens ebenfalls mit neuem Motor an Bord - belegte mit 3,342 Sekunden Rückstand Platz 16 vor Teamkollege Giorgio Pantano, der mit einigen Pistenausritten auffiel. Mit den Plätzen 18 und 19 komplettierten die beiden Minardi das Feld.

