• 14.05.2008 14:36

  • von Roman Wittemeier

Istanbul-Organisatoren: "Haben alles getan"

(Motorsport-Total.com) - Die Organisatoren des Istanbul-Grand-Prix sind nach dem Zwischenfall mit zwei Hunden auf der Strecke in der Defensive. Die FIA hat von den Veranstaltern eine eingehende Untersuchung gefordert und mit einer Strafe gedroht. Die Istanbul-Betreiber haben sich nun zu Wort gemeldet. "Wir nehmen die Sicherheitsaspekte sehr ernst und tun alles, um das Problem in den Griff zu bekommen", so ein Sprecher.

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Man habe während des gesamten Wochenendes eng mit dem FIA-Renndirektor zusammengearbeitet. "Leider sind im Zuge von Arbeiten der Catering-Firmen die Zufahrten recht oft geöffnet worden. Wir haben rund um das zweieinhalb Millionen Quadratkilometer große Gelände gemeinsam mit der Polizei ständig kontrolliert und streunende Hunde wieder herausgebracht."

"Der Job selbst ist nicht ungefährlich, weil einige der Hunde an Tollwut erkrankt sind", bat man um Verständnis. Einer der Hunde war während des GP2-Rennens auf die Strecke gelaufen und mit dem Fahrzeug von Bruno Senna kollidiert, dessen Rennen dadurch beendet war. "Der Zwischenfall mit Bruno Senna tut uns sehr leid. Das Problem wird man auch mit den größten Anstrengungen aber nicht gänzlich beseitigen können."