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Imola: Ferrari löst Renault an der Spitze ab
Am Donnerstag, einen Tag nach seinem schweren Unfall, fuhr Ferrari-Testfahrer Luca Badoer in Imola Tagesbestzeit
(Motorsport-Total.com) - Nur einen Tag nach seinem schweren Unfall fuhr Ferrari-Testfahrer Luca Badoer bei den Testfahrten in Imola am Donnerstag mit 1.31.078 Minuten die schnellste Runde. Dies war auch wenig verwunderlich, sorgte doch Regen am letzten Testtag für Bedingungen, bei denen sich die Bridgestone-Reifen eindeutig wohler fühlen als jene der französischen Konkurrenz. Bei kühlen sechs Grad Luft- und Asphalttemperatur drehte der Italiener 54 Runden.

© xpb.cc
In Mugello verzichtete man wegen des Regens auf Tests, in Imola fuhr Badoer
Der zweite Platz mit 0,268 Sekunden Rückstand ging an Jarno Trulli. Der Renault-Pilot fuhr 28 Runden und war dabei wie alle Piloten bis auf Badoer im 2004er-Auto unterwegs. Teamkollege Fernando Alonso hatte auf Rang fünf nach 48 gefahrenen Runden 2,069 Sekunden Rückstand auf die Spitze.#w1#
Auf den Plätzen drei und vier folgten die beiden Sauber-Piloten Giancarlo Fisichella und Felipe Massa. "Fisico" fehlten nach 48 Runden 1,328 Sekunden auf die Spitze, bei Massa waren es nach 51 Umläufen 1,584 Sekunden.
Bei Jordan-Ford fuhr Formel-1-Neuling Giorgio Pantano mit 4,263 Sekunden Rückstand nach 52 Runden die sechstbeste Zeit. Nick Heidfeld im zweiten EJ14 landete nach 29 Runden mit 4,424 Sekunden Rückstand auf Platz sieben.
Das Schlusslicht bildete erneut das Minardi-Team mit Zsolt Baumgartner. Der Ungar hatte nach 54 Runden auf der 4,933 Kilometer langen Strecke 7,966 Sekunden auf den Tagesschnellsten Luca Badoer im Ferrari und leistete sich einen Dreher, der ihn in das Kiesbett beförderte.

