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Hülkenbergs Zukunft: Entscheidung Sonntagnacht?
Die Entscheidung um Nico Hülkenbergs Formel-1-Zukunft naht - Heinz-Harald Frentzen vermutet: Force-India-Option läuft in der Nacht ab
(Motorsport-Total.com) - Das Rätsel um die Zukunft von Nico Hülkenberg wird womöglich schon in der Nacht nach dem Ende des letzten Grand Prix des Jahres in Brasilien gelöst. Der Emmericher muss offenbar bis zum Ende dieses Sonntages entscheiden, ob er die Option für eine Vertragsunterschrift bei Force India nutzt oder nicht. Eine entsprechende Frist soll punkt 24:00 Uhr ablaufen, verrät Ex-Formel-1-Pilot Heinz-Harald Frentzen bei 'Sky'.
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Nico Hülkenberg und 2014: Force India? Sauber? Oder doch noch Lotus? Zoom
"Was die Spatzen vom Dach pfeifen, ist, dass Nico Hülkenberg noch bis heute Nacht um 24:00 Uhr die Option hat, bei Force India zu unterschreiben. Aber ich glaube auch - und das wird auch noch gesagt -, dass Sauber möchte, dass Nico noch wartet, bevor er unterschreibt", erklärt der frühere Grand-Prix-Pilot. Warum hat Frentzen womöglich solch tiefe Einblicke in die Verhandlungen des Hülkenberg-Lagers?
Der Mönchengladbacher hat noch Kontakte zu seinem Ex-Team Sauber, außerdem - noch viel wichtiger - pflegt er immer noch einen Draht zu Werner Heinz, der ihn viele Jahre als Manager betreute. Heute soll Heinz die Karriere von Hülkenberg voranbringen. "Ich habe in Brasilien angerufen. Ich habe den Werner Heinz im Grid gesehen. Der sah furchtbar schlecht aus. Ich glaube, dass da viel Stress ist", sagt Frentzen nach dem Brasilien-Grand-Prix.
Hülkenberg sehnt sich nach einer Entscheidung. "Dann bin auch ich froh. So etwas ist schon eine Belastung, die man an Rennwochenenden immer ausblenden muss. Die kleine Ungewissheit, die man hat, läuft trotzdem immer mit im Kopf herum", sagt er. "Wenn es denn bald entschieden ist, was in den kommenden Tagen passieren wird, dann bin auch ich froh." Die Frage in den kommenden Stunden lautet: Force India nehmen, oder auf bessere Voraussetzungen bei Sauber warten? "Ich glaube, dass die Paarung Hülkenberg und Sauber ganz gut funktioniert hat", meint Frentzen.