HRT nimmt die erste Hürde

(Motorsport-Total.com) - Auch wenn die Beobachter angesichts der Konstruktion des HRT-Autos die Stirn runzeln, im zweiten Anlauf haben es Spanier geschafft, sich zu qualifizieren. Die 107-Prozent-Zeit von 1:43.974 Minuten konnte sowohl Pedro de la Rosa (1:42.914 Minuten) als auch Teamkollege Narain Karthikeyan knacken, der um 0,741 Sekunden langsamer war als der Spanier.

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Pedro de la Rosa ist sich sicher, dass es noch schneller gegangen wäre

"Es war ein guter Tag", freut sich de la Rosa. "Von der ersten Runde heute Vormittag an fühlte ich, dass sich das Auto merklich verbessert hat, und wir verbesserten unsere Zeiten signifikant. Wir haben unsere Zeit im Vergleich zu gestern heute um über eine Sekunde gesteigert, und jedes Mal, wenn wir etwas Neues modifizieren, werden wir schneller."

"Wir hätten unsere Zeit während der Qualifikationseinheit sogar noch weiter steigern können. Ich konnte lediglich eine Runde fahren, aber das reichte aus. Es war wichtig, dass wir uns qualifizieren, und das haben wir geschafft. Das Team hat bewiesen, dass es in wenigen Tagen geschafft hat, das DRS bereitzustellen, und wir haben die Servolenkung und andere Aspekte des Autos verbessert."

"Wir haben einen großen Schritt nach vorn gemacht, und ich bin aus diesem Grund sehr zufrieden. Nun müssen wir schauen, wie es morgen auf einer langen Distanz läuft, denn es wird das erste Mal sein, dass wir so viele Runden am Stück fahren, was bei diesem Wetter nicht einfach wird."

"Die Bedingungen haben sich im Vergleich zum Vormittag deutlich verändert", so Karthikeyan. "Die Strecke war rutschiger, aber wir haben uns für das Rennen qualifiziert, was an diesem Wochenende unser primäres Ziel war. Dies ist im Vergleich zu Australien ein positiver Schritt."

"Wir mussten heute unsere Strategie ein wenig verändern, da es ein paar Probleme mit Überhitzung gab. Das hat funktioniert. Aber nun müssen wir uns darauf konzentrieren, diese Probleme in den Griff zu bekommen. Unser Ziel ist es, das Rennen zu beenden. Es wäre für uns gut, wenn es regnet, denn das kann das Auto etwas kühler halten. Aber egal wie, wir müssen unser Bestes geben und versuchen, eine gute Leistung zu zeigen."

"Ich bin zufrieden darüber, wie der heutige Tag verlaufen ist", so Teamchef Luis Perez-Sala. "Es hätte sogar noch besser laufen können, aber wir haben unser erstes Ziel erreicht, dass Verbessern des Autos und das Qualifizieren für das Rennen. In Australien war es hat, nach all der investierten Arbeit knapp zu scheitern. Aber wir haben weiterhin versucht, alles zu geben, und in ein paar Tagen haben wir weitere wichtige Fortschritte erzielt."

"Wir haben immer noch viele Fortschritte zu erzielen, und morgen werden wir eine weitere Möglichkeit haben. Das Wichtigste ist jedoch, dem Rest der Zeiten näher zu kommen, und das Team wächst mehr und mehr zusammen. So werden wir unsere Schwachpunkte identifizieren und sie schneller aus der Welt schaffen, so wie wir das hier geschafft haben. Ich bin sehr stolz auf die Arbeit, die jedes Teammitglied geleistet hat."