Heidfeld: Q3 knapp verpasst

Dreieinhalb Hundertstelsekunden fehlten Nick Heidfeld zum Einzug ins Q3, der den dadurch erhaltenen Reifenvorteil relativiert

(Motorsport-Total.com) - Startplatz elf beim Heimrennen ist für Nick Heidfeld kein Grund für zuviel Freude. Ein Wimpernschlag trennte den Renaultpiloten von Michael Schumacher, der sich dadurch gerade so in den letzten Qualifiyingabschnitt retten konnte. Damit hat Heidfeld für das Rennen freie Reifenwahl. Einen Vorteil sieht er darin aber nicht.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Nick Heidfeld verlor das Trainingsduell gegen seinen Teamkollegen knapp

"Wir erwarten am Sonntag regnerische Bedingungen", befürchtet Heidfeld. "Da kann dann jeder seine Reifen frei wählen. Man wird in diesem Fall wohl eher zu Regenreifen oder Intermediates tendieren. In der Eifel kannst du dir aber nicht sicher sein."

"Der Unterschied zwischen den beiden Reifentypen ist groß, deswegen mussten die meisten bereits jetzt auf weichen Pneus hinausfahren", stellt der Renault-Pilot fest. "Die Topteams schafften es, glaube ich, noch auf harten Reifen. Wir sehen in diesem Jahr einfach, dass die Unterschiede größer sind als in der Vergangenheit."

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