Heidfeld: "Etwas spät"

(Motorsport-Total.com) - Die Chance, im Regen in der Qualifikation am Nürburgring zu glänzen, glitt Nick Heidfeld durch die Hände. Dabei lag es gar nicht Können, sondern vielmehr am Timing. Als auch der BMW Sauber F1 Fahrer die Trockenreifen in Q2 drauf hatte, begann der Regen wieder - keine Chance für eine Zeitenverbesserung und letztlich nur Rang elf.

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Nick Heidfeld hätte nichts gegen Regenschauer im Rennen

"Es war schade", so Heidfeld bei 'Sky'. "In Q1 war ich auf Rang zehn, in Q2 lange Zeit vorne dabei. Aber dann war es eine Lotterie mit dem Wetter, man wusste nicht genau, was passiert. Mir war klar, dass die Intermediates, die ich hatte, abbauen würden. Ich kam dann rein zum Reifenwechsel, war aber nicht sicher, auf welche Reifen wir gehen. Erst hatten wir Intermediates drauf, dann haben wir uns umentschieden und waren dann etwas spät dran. Da waren die guten Bedingungen vorbei."#w1#

Die Infos, die das Team hatte, reichten nicht für eine klare Entscheidung. "Wir haben zum einen das Radar und zum anderen meine Informationen, die ich an das Team gebe", erklärte er. "Ich war aber unsicher, als ich die Strecke und den Himmel angeschaut habe."

Der Fokus richtet sich nun auf das Rennen: "Wenn es morgen so ist, hätte ich gar nichts dagegen. Ich stand in diesem Jahr schon einige Male auf Rang elf. Das ist nicht schlecht, weil wir da die Spritmenge besser aussuchen können", fuhr er fort. "Wir schauen uns nun genau die Wettervorhersagen für morgen an und werden hoffentlich die richtige Strategie finden."