• 26.02.2004 14:39

  • von Marcus Kollmann

Head: Auswirkung der Ein-Motor-Regel "schwer abzuschätzen"

(Motorsport-Total.com) - Einige Fahrer sind relativ zuversichtlich, dass die Ein-Motoren-Regel für ihr Team kein Problem darstellen sollte, andere Piloten rätseln hingegen wie es um die Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zur Konkurrenz in punkto PS und Zuverlässigkeit bestellt ist. In jedem Fall verspricht der Australien-Grand Prix durch die neuen Anforderungen ein spannendes Rennen zu werden, in dem durchaus eine Ausfallorgie zu bewundern sein könnte.

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Denn laut Patrick Head ist es nun einmal "sehr schwer abzuschätzen", wie sich die Ein-Motoren-Regel auf das Kräfteverhältnis auswirken wird. Der Technische Direktor glaubt sogar, dass man erst zum Saisonende hin die Frage beantworten kann, welcher Motorenhersteller sich nun wirklich am besten auf die neue Regel vorbereitet hat.

Interessant wird der Saisonauftakt laut Head schon alleine deswegen, "weil alle nach Melbourne gehen und denken, dass ihr Motor 700 Kilometer durchhält. Wenn es dann aber im Rennen einen Motorschaden gibt, wird fast keine Zeit sein, um das für den Defekt verantwortliche Probleme bis Malaysia aus der Welt zu schaffen oder ihm durch Testen auf den Grund zu gehen", kann sich der Brite gut vorstellen, dass den Teams die schon in Australien Schwierigkeiten mit dem Motor haben das Gleiche auch beim darauf folgenden Grand Prix bevorstehen dürfte.