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  • 30.10.2014 22:44

  • von Timo Pape

Hamiltons Faible für neue Strecken

Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton verspürt einen ganz besonderen Reiz bei neuen Rennstrecken - Das treibt ihn immer wieder zu Höchstleistungen an

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton hat bereits des Öfteren bewiesen, dass er auf unbekanntem Terrain besonders gute Ergebnisse einfahren kann. So geschehen unter anderem vor einigen Wochen in Sotschi. Im Jahr 2012 gelang ihm dieses Kunststück auf dem jungfräulichen Circuit of The Americas, wo am kommenden Wochenende zum dritten Mal der Große Preis der USA steigen wird. Damals gewann der ehemalige McLaren-Pilot vor Sebastian Vettel und Fernando Alonso.

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton

2012 sicherte sich Lewis Hamilton den Premierensieg von Austin Zoom

"Ich mag einfach die Tatsache, dass es eine neue Herausforderung für uns ist", erklärt Hamilton seine spezielle Vorliebe für neue Rennstrecken: "Du kommst eigentlich jedes Jahr auf einen neuen Kurs, auf der du noch keine Erfahrung hast. Bei den neuen Strecken willst du einfach unbedingt derjenige sein, der sie zuerst meistert. Und wenn du ein Auto hast, mit dem das möglich ist, dann ist es natürlich noch spannender."

"Eines meiner aufregendsten Rennen war hier 2012", denkt der Brite an Austin zurück und erinnert sich, wie er den eigentlich überlegenen Red Bull des Weltmeisters Vettel hinter sich ließ und anschließend mit Cowboy-Hut auf dem Podium feierte. Auch beim ersten Großen Preis von Russland ließ sich Hamilton die Ehre nicht nehmen: "Sotschi war ein weiterer toller neuer Kurs. In zehn Jahren werden sich die Leute daran erinnern, dass Hamilton der Erste war, der hier gewonnen hat. Das ist ziemlich cool."