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Hamilton im Kreis der "Superdebütanten"
(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton schlug in Melbourne wie eine Granate im Formel-1-Zirkus ein. Der junge Engländer schaffte es nicht nur auf das Siegerpodest, sondern auch in die Auflistung der Fahrer, die das Rennen angeführt haben.

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Lässt man die Rennen der Formel-1-Debütsaison 1950 aus, in der ja nahezu alle Fahrer "Neueinsteiger" waren, so gibt es nur drei weitere Fahrer, die in ihrem ersten Grand Prix Führungskilometer sammeln konnten:
1996 schaffte dies Jacques Villeneuve, der sein erstes Rennen in Melbourne dazu fast gewonnen hätte, wenn nicht ein Ölverlust ihn zu einer langsameren Fahrweise gezwungen hätte.
1961 führte Giancarlo Baghetti in einem von FISA eingesetzten Ferrari 156 nicht nur sieben Rennen im Großen Preis von Frankreich - er gewann das Rennen auch.
1954 gelang es Karl Kling als Fahrer von Mercedes-Benz beim Debüt des W196 in Reims 13 der 61 Rennrunden zu führen.
Zudem erzielten nur weitere fünf Fahrer (ausgenommen der Saison 1950) im ersten Grand Prix einen Podestplatz: Masten Gregory (3. in Monaco 1954), Peter Arundell (3. in Monaco 1964), Mike Parkes (2. in Frankreich 1966), Reine Wisell (3. in den USA 1970), Mark Donohue (3. in Kanada 1971).

