Hamilton: "An der Zeit, dass wir das geschafft haben"

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton wurde in der Qualifikation zum Großen Preis von Ungarn den Erwartungen gerecht und sicherte sich mit einer Zeit von 1:20.899 Minuten die Pole Position, verwies damit Teamkollege Heikki Kovalainen auf den zweiten Rang. Von dieser Position aus möchte der Brite am Sonntag einen Doppel-Sieg herausfahren.

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Heikki Kovalainen und Lewis Hamilton freuen sich über die erste Startreihe

"Es war bisher ein ziemlich ordentliches Wochenende, und das Team hat großartige Arbeit geleistet, indem es das Auto erneut verbessert hat, sogar im Vergleich zum vergangenen Rennen", lobt Hamilton, der am Sonntag den Sieg-Hattrick schaffen kann. "Die Geschwindigkeit unseres Autos ist großartig und es ist ein großartiger Tag, mich und Heikki auf den Plätzen eins und zwei zu haben."#w1#

"Es ist an der Zeit, dass wir dies für das Team geschafft haben. Wir haben beide großartige Arbeit geleistet, es ist sehr befriedigend. Wir waren bei den Tests gestern schnell. Im zweiten Qualifying-Durchgang sah es etwas eng aus, aber das war von den Reifen abhängig, und wir haben schlussendlich die richtige Wahl getroffen. Ich bin aus diesem Grund sehr glücklich."

Der WM-Führende ist zuversichtlich, dass man am Sonntag einen Doppelsieg herausfahren kann: "Man darf niemals so zuversichtlich sein, das steht fest, aber ich fühle mich sicher in der Position, in der ich mich befinde. Wir haben die Geschwindigkeit, um Druck auszuüben und um den Sieg zu kämpfen."

"Morgen ist ein anderer Tag, und ich werde sicherstellen, dass ich die notwendigen Vorbereitungen heute Abend und morgen Vormittag erledige. Es wäre großartig, für das Team einen Doppelsieg zu holen. Das Team verdient dies und ich denke, dass ich und Heikki alles gegeben haben und wir es aus diesem Grund beide verdienen."

Hamilton lässt durchblicken, dass er sogar noch schneller hätte fahren können: "Ich habe noch etwas Zeit im Köcher. Das Auto war großartig. Der erste Sektor war sehr stark, und als ich in die vierte Kurve kam, die schnelle Links, war diese in Ordnung. Und als ich in die fünfte Kurve fuhr, da blockierte ich das rechte Vorderrad, was mich etwas neben die Ideallinie brachte. Das könnten eine oder anderthalb Zehntelsekunden gewesen sein. Glücklicherweise konnte ich es dennoch schaffen und der Rest der Runde war gut. Heikki war im letzten Sektor der Schnellste, er setzt mich also stark unter Druck. Das ist gut."