"Guter Start" ins Heimrennen für McLaren-Mercedes
Lewis Hamilton und Fernando Alonso beendeten das 2. Freie Training am Freitag auf dem Nürburgring auf den Plätzen 2 und 4
(Motorsport-Total.com) - Im 1. Freien Training fuhr Lewis Hamilton zu Bestzeit, am Nachmittag reichte es mit 0,139 Sekunden Rückstand zum zweiten Rang. Beim Heimspiel von Mercedes drehte Weltmeister Fernando Alonso im 2. Freien Training auf dem Nürburgring mit 0,298 Sekunden Rückstand die viertschnellste Runde.

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Lewis Hamilton war erneut schneller als Fernando Alonso
"Die Auswahl der Reifenmischung und die Arbeit an der Abstimmung standen heute im Mittelpunkt", so Hamilton. "Unsere Arbeit wurde durch das Wetter etwas beeinträchtigt, aber ich fand schon früh eine gute Basis und bin zufrieden."#w1#
"Die Änderungen an der Aerodynamik scheinen gut zu funktionieren, das Team hat seit Silverstone hart gearbeitet. Da ich schon länger nicht auf einer abtrocknenden Strecke gefahren bin, habe ich ein paar zusätzliche Runden gedreht, um für alle Fälle Erfahrung zu sammeln."
"Der Regen zwischen den beiden Trainings beeinträchtigte das heutige Training etwas", so Alonso. "Wir hatten damit gerechnet und fuhren am Vormittag soviel wie möglich. Ich hatte nicht genug Grip, außerdem übersteuerte das Auto, aber wir werden die Balance weiter verbessern."
"Im zweiten Training trocknete die Strecke immer weiter ab. Durch das Wetter wird das Wochenende schwierig werden, aber wir fuhren auch bei den Tests in der letzten Woche in Spa zeitweise im Nassen und sind gut vorbereitet. Mir gefällt der Nürburgring und ich will an diesem Wochenende gut abschneiden."
"Ein guter Start in das Wochenende", so Teamchef Ron Dennis. "Das Wetter kann hier eine wichtige Rolle spielen. Fernando und Lewis haben ihr Programm planmäßig erledigt. Der Regen hat den Grip auf der Strecke etwas beeinträchtigt, aber wir sind zuversichtlich, dass wir hier gut aussehen werden."
"Der erste Trainingstag bei unserem zweiten Heim-Grand-Prix nach Silverstone sah gut aus", so Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug. "Wir waren konstant schnell und sind wie geplant viel gefahren."

