"Gute Zeichen" bei Williams

(Motorsport-Total.com) - Während Nico Rosberg nach den ersten 90 Trainingsminuten und Rang vier am Nachmittag auf dem Hungaroring bereits positiv auf das weitere Wochenende blickt, befindet sich Alexander Wurz noch auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, nachdem er in den Freien Trainings nicht wie gewünscht arbeiten konnte.

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Nico Rosberg wähnt sich in Ungarn auf einem guten Weg

"Wir sind am Freitag etwas weiter oben zu finden als üblich, das ist ein gutes Zeichen", so Rosberg. "Die Reifen werden an diesem Wochenende besonders wichtig sein und die richtige Entscheidung wird hier schwierig werden. Wir haben heute viel gearbeitet und einige nützliche Dinge entdeckt. Ich schätze, dass wir beim Setup schon eine gute Idee der Entwicklungsrichtung haben. Ich bin mit unseren Fortschritten sehr zufrieden. Auch wenn wir uns weiter verbessern können, so gehen wir in die richtige Richtung."#w1#

Für Wurz hingegen begann es vor allem am Vormittag schlecht. "Da habe ich etwas Zeit durch ein elektrisches Problem verloren", erklärte er. "Damit konnte ich einige Dinge beim Setup nicht wie geplant testen und musste im zweiten Training aufholen. Doch da ging es chaotisch zu. Es war viel Verkehr und ich war nur mit dem letzten Longrun zufrieden. Der war gut, aber ich konnte heute nicht das Beste aus dem Auto herausholen. Ich hoffe, dass ich morgen einen guten Rhythmus finden kann, um im Qualifying alles herausholen zu können."

"Wir hatten einen produktiven Freitag, haben unsere üblichen Vorbereitungen für das Rennen abgearbeitet und uns besonders auf das Setup des Autos konzentriert, damit wir die Reifen am Sonntag bestmöglich nutzen können", so der Technische Direktor Sam Michael. "Wir hatten mit der Kühlung oder den Bremsen keine Probleme, aber bei Alex' Auto gab es am Morgen einen elektrischen Schaden. Die Jungs konnten das schnell reparieren, es behinderte das Programm also nicht sehr stark. Wir werden nun am Setup für das morgige Qualifying arbeiten."