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Grundsolider Auftakt für McLaren-Mercedes
Fernando Alonsos Silberpfeil glänzte am ersten Trainingstag nur phasenweise in Gold - Lewis Hamilton schneller als der Weltmeister
(Motorsport-Total.com) - Mit einer grundsoliden Performance etablierte sich McLaren-Mercedes heute in Melbourne hinter Ferrari als zweite Kraft in der Formel 1. Fernando Alonso fuhr bei Regen am Vormittag Bestzeit, fiel dann im zweiten Freien Training mit 0,687 Sekunden Rückstand auf Platz sieben zurück, während Newcomer Lewis Hamilton (+ 0,476) als Dritter der Tageswertung voll überzeugte.

© xpb.cc
Fernando Alonso erlebte einen recht positiven ersten Tag in Melbourne
"Ich bin wirklich froh, mein erstes Grand-Prix-Wochenende mit McLaren-Mercedes begonnen zu haben", strahlte Alonso. "Mit Wind und Regen machten es uns die Wetterbedingungen nicht leicht, aber wir haben jetzt eine gute Basis für morgen. Wir absolvierten das geplante Programm beinahe komplett, aber die Bedingungen in der ersten Session wirkten sich da natürlich aus. Wir bewegen uns in die richtige Richtung, was positiv ist, und ich freue mich auf die nächsten zwei Tage."#w1#
Hamilton war "irre aufgeregt, als ich zum ersten Mal aus der Garage fuhr - ein unglaubliches Gefühl, ich genieße jeden einzelnen Moment! Die Strecke ist gut, denn ich liebe Straßenkurse. Die Atmosphäre ist fantastisch. In der Fabrik haben wir viel Simulationsarbeit erledigt, um mich auf dieses Wochenende vorzubereiten, aber es war gut, endlich richtig zu fahren. Das Auto fühlt sich gut an und die beiden Sessions waren wirklich nützlich", so der Brite.
Von einem "guten Auftakt für das Team und unsere beiden neuen Fahrer" sprach Teamchef Ron Dennis: "Wir erledigten unser geplantes Programm in der zweiten Session - mit dem Schwerpunkt auf Reifentests, aber die rote Flagge beeinträchtigte unsere Fortschritte. Beide Trainingssessions verliefen problemlos, daher können wir uns auf den Rest des Wochenendes freuen."
Und Mercedes-Sportchef Norbert Haug, zunächst noch ungewohnt pessimistisch, fügte an: "Unser Speed schaut für den Anfang mal nicht so schlecht ist. Jetzt liegt die Herausforderung darin, die Konstanz über eine Renndistanz mit beiden Reifentypen zu erreichen", gab der Deutsche zu Protokoll.

