• 06.10.2012 07:52

  • von Stefan Ziegler

Glock mit "sehr, sehr guter Runde" vor direkter Konkurrenz

Marussia-Fahrer Timo Glock war im Qualifying von Suzuka zweitbester Vertreter der neuen Teams, obwohl er "quasi blind" ins Zeittraining gegangen war

(Motorsport-Total.com) - Nein, zum Einzug in die zweite Einheit des Qualifyings hat es wieder einmal nicht gereicht, doch Timo Glock zeigt sich trotzdem zufrieden mit seiner Leistung. Der Deutsche bugsierte seinen Marussia beim Zeittraining zum Großen Preis von Japan in 1:35.213 Minuten um den Kurs und erreichte damit Rang 20. Viel wichtiger ist aber aus der Sicht von Glock: Er ließ die meisten seiner direkten Rivalen hinter sich.

Titel-Bild zur News: Timo Glock

Timo Glock zeigte den meisten seiner direkten Konkurrenten das Marussia-Heck Zoom

Lediglich Caterham-Pilot Heikki Kovalainen blieb abschließend vor Glock. Dessen Teamkollege Witali Petrow sowie die beiden HRT-Fahrer und auch Glocks Marussia-Stallgefährte Charles Pic hatten am Ende das Nachsehen. Aus gutem Grund: "Ich habe zum Schluss eine sehr, sehr gute Runde hingebracht", sagt Glock nach dem Qualifying auf dem spektakulären Suzuka Circuit.

Nach diversen Problemen vom Vormittag sei er allerdings "quasi blind" in die Einheit gegangen, betont der Deutsche im Gespräch mit 'RTL'. "Wir hatten wieder, wie in Singapur, am Samstagmorgen ein Problem", berichtet Glock. Dieses Mal machte der Ölkreislauf im Motor einige Schwierigkeiten. "Ich konnte nur acht Minuten lang fahren. Wir hatten also sehr wenig Vorbereitung auf das Qualifying."